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Ansonsten nochmal allgemein zu den Fragen, die in Richtung "die beste Einstellung" gehen. Die gibt es nicht. Einstellungen sind deshalb variabel, weil man sie an das Material das man hat anpassen muss. Filter oder Effekte, für die es nur eine funktionierende Einstellung gibt, haben nur einen Ein/Aus-Schalter.
Viel selber ausprobieren und auch mal verzweifeln, wenn etwas nicht klappt, gehört zu dem Hobby einfach dazu. Umso mehr freut man sich, wenn dann mal was klappt.
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Genau! Und die diversen Einstellungen für Bildprofile machen im Prinzip nichts anderes, als die in DR, insbesondere die Gammakurven oder Farbjustagen.
Es lohnt sich, erstmal ein vertrautes Motiv neutral aufzunehmen und damit die Funktionen in DR und deren jeweilige Aufgabe und Wirkung kennen zu lernen.
Diese Erfahrungen kannst Du dann auch für individuelle Einstellungen in Deiner Sony-Kamera je nach Motiv anwenden.
Das hat durchaus Qualitätsvorteile, weil die Bildeinstellungen der Kamera vor der Kompression zu 8 Bit angewendet werden und damit weniger Risiko von Banding (Tontrennungen) bringen.
Du kannst im YouTube haufenweise Leute finden, die Dir ihre jeweiligen Präferenzen für solche Bildjustagen erklären. Aber das nützt Dir gar nichts!
1. Sind das subjektive Meinungen
2. Sind sie vom Motiv abhängig
Deshalb ist es wenig sinnvoll, wenn Du darauf insistierst, dass Dir hier jemand sagt: Dieses Profil mit diesen Einstellungen bringt die beste Bildqualität.
Ich habe mal mit einem Kameraassistenten gearbeitet, der an einer Fachhochschule den Beruf des Bildingenieurs studiert hatte. Der kannte die Sony-Bildparameter bis in's Detail und meinte auch, sie seien die komplexesten in der Branche. Er hatte immer eine SD dabei mit eigenen Voreinstellungen für typische Lichtsituationen (bei den Profikameras kann man die laden) und hat trotzdem noch zusammen mit dem Kameramenschen je nach Motiv kleine Veränderungen gemacht – unter sorgfältiger Beobachtung eines kalibrierten Class-1 Monitors…
Und nochmal zum Rauschen: Keine Einstellung in der Kamera kann Rauschen verhindern, wenn es zu dunkel ist. Nachträgliche Rauschfilterung kann DR Studio viel besser.
- MacBook M1 Pro unter Monterey 12.7.3
- Resolve und Fusion Studio 18.6.5
- Mini Monitor 3G in HD mit kalibriertem Asus ProArt
- Blackmagic Pocket HD, UMP 4,6 und Sony Alpha A7 IV
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