28-12-2021, 13:07 13
Hi Leute,
so, gezz bin ich auch dabei. Ich heisse Markus, komme aus Dortmund und nutze DVR seit kurzer Zeit (ab V16.x, aktuell 17.4.2).
Ich habe viel recherchiert ob nicht auch ein einfacheres Programm meine Zwecke erfüllt, bin aber schnell zu der Erkenntnis gelangt dass es DVR werden wird.
Warum? Die gängigen Programme aus der Consumer-Ecke sind in der Regel wirklich nicht schlecht. Aber: nach der Recherche hatte ich einfach den starken Eindruck, dass DVR eine starke Community hat und auch den Nutzer nicht da verlässt, wo es richtig interessant wird. Ich spreche da z. B. von Anpassung am Sound, Effekt-Engine, Hardware-Unterstützung und noch mehr ... Mir gefällt aber auch der Workflow. Und wenn ich ganz ehrlich bin: Ich mag Programme, die mich auch ein bisschen fordern und nicht alles Bonbon-bunt vorgefertigt anbieten. ;-) Das stammt wohl noch aus meiner Zeit in der 8bit-Homecomputer Ära.
Da wären wir auch schon beim Alter: ich bin jetzt Mitte 50. Die Homecomputer Zeit (Sinclair, Commodore C=64, Amiga usw.) habe ich miterlebt und dadurch viel gelernt. Irgendwann bin ich dann von der Amiga auf einen PC umgestiegen. Mich hat das Thema Spiele eigentlich nie so richtig interessiert. Mein Thema war eher die Computergrafik und Synthies/Sounds. Da waren der/die C=64/Amiga natürlich tolle Maschinen. Ich habe lange mit DPaint und diversen Raytracern experimentiert und bin dann irgendwann bei Terragen, einem Landschaftsgenerator, gelandet.
Mit 13 Jahren habe ich mit der Fotografie angefangen, die ich bis heute betreibe. Damals noch mit SW-Labor, heute fast nur noch digital. Ein bisschen habe ich mal wieder mit analoger Technik (Minolta KB, Yashica 6x6) und Entwicklung experimentiert (Caffenol!). Vor allem hybrid arbeiten (Film scannen) gefiel mir ganz gut. Momentan arbeite ich aber nur digital. Analog ist ja doch sehr zeitaufwendig.
Vor ewigen Zeiten habe ich mal einen VHS-Kurs für Videoschnitt besucht. Damals noch linear mit zwei Bandmaschinen beim Bürger-Kabel-Sender in Dortmund. War aber super, weil wir alles ausprobieren konnten und die Ausstattung für damalige Verhältnisse sehr gut war. Für ein paar Jahre war ich auch mal Mischer in einer BluesRock-Band. Als großer Jean-Michel-Jarre Fan bin ich auch von Synthesizern fasziniert. Vor Äonen habe ich auch mal Klavierunterricht bekommen. So richtig spielen kann ich aber nicht. ;-) Aus dieser Zeit ist aber mein Interesse für Synthesizer geblieben. Meine Schule hatte einen EMS-VCS3 (falls das jemand was sagt?), an dem ich experimentieren durfte. Aktuell frickel ich hier mit einem semimodularen Synth rum. Macht viel Spaß!
So, um den Kreis zu schließen: Zu DVR bin ich über unseren Verein gelangt. Ich arbeite ehrenamtlich in einer Selbsthilfegruppe in Dortmund. Die gibt es schon seit über 30 Jahren. Aufgrund unserer derzeit besten Freundin Corinna (aka SARS-CoV19), mussten wir unsere vorwiegend in Präsenz stattfindenden Angebote alle absagen. Wir haben aber intensiv nach anderen Möglichkeiten gesucht. Im Ergebnis blieb im Grunde nur Telefon und Videokonferenz übrig. Also haben wir uns in das Thema eingearbeitet und bieten mittlerweile Gruppen und Vorträge per Zoom an. Vor allem die Vorträge schneiden wir per OBS mit und veröffentlichen sie dann für unsere Mitglieder auf unserer Internetseite. Irgendwann kam dann auch der Wunsch nach Hybridveranstaltungen auf, nachdem Treffen in kleinen Gruppen wieder möglich waren. Eine erste Hybridveranstaltung hatten wir vor einigen Wochen, die ganz gut lief. Technisch sind wir noch nicht ganz auf dem Stand, der uns vorschwebt. Die Veranstaltung musste noch mit einer Webcam aufgenommen werden, weil der Elgato-Camlink nicht so tat wie er sollte. :/ Egal, technische probleme können gelöst werden. Wahrscheinlich wird es auf ein Setting mit einem AtemMini und zwei Kameras (Canon EOS M3 mit CHDK) hinauslaufen. Eine M3 habe ich schon soweit, dass sie mit CHDK läuft und ein wirklich gutes Bild liefert. Für den Schnitt haben wir den bestehenden PC mit einem schnelleren Prozessor (Ryzen 5), ordentlich RAM (32GB) und einer schnellen M2-SSD ausgestattet. Der Bildschirm wird noch von einer 2GB R700 beliefer.
Ein Freund hat mir noch einen ShuttlePro2 geschenkt, mit dem ich DVR bediene. Da muss ich mich aber noch einarbeiten. :-)
So, genug gelabert ... Ich freue mich auf den Austausch und gute Gespräche.
Grüße au Dortmund
Markus
so, gezz bin ich auch dabei. Ich heisse Markus, komme aus Dortmund und nutze DVR seit kurzer Zeit (ab V16.x, aktuell 17.4.2).
Ich habe viel recherchiert ob nicht auch ein einfacheres Programm meine Zwecke erfüllt, bin aber schnell zu der Erkenntnis gelangt dass es DVR werden wird.
Warum? Die gängigen Programme aus der Consumer-Ecke sind in der Regel wirklich nicht schlecht. Aber: nach der Recherche hatte ich einfach den starken Eindruck, dass DVR eine starke Community hat und auch den Nutzer nicht da verlässt, wo es richtig interessant wird. Ich spreche da z. B. von Anpassung am Sound, Effekt-Engine, Hardware-Unterstützung und noch mehr ... Mir gefällt aber auch der Workflow. Und wenn ich ganz ehrlich bin: Ich mag Programme, die mich auch ein bisschen fordern und nicht alles Bonbon-bunt vorgefertigt anbieten. ;-) Das stammt wohl noch aus meiner Zeit in der 8bit-Homecomputer Ära.
Da wären wir auch schon beim Alter: ich bin jetzt Mitte 50. Die Homecomputer Zeit (Sinclair, Commodore C=64, Amiga usw.) habe ich miterlebt und dadurch viel gelernt. Irgendwann bin ich dann von der Amiga auf einen PC umgestiegen. Mich hat das Thema Spiele eigentlich nie so richtig interessiert. Mein Thema war eher die Computergrafik und Synthies/Sounds. Da waren der/die C=64/Amiga natürlich tolle Maschinen. Ich habe lange mit DPaint und diversen Raytracern experimentiert und bin dann irgendwann bei Terragen, einem Landschaftsgenerator, gelandet.
Mit 13 Jahren habe ich mit der Fotografie angefangen, die ich bis heute betreibe. Damals noch mit SW-Labor, heute fast nur noch digital. Ein bisschen habe ich mal wieder mit analoger Technik (Minolta KB, Yashica 6x6) und Entwicklung experimentiert (Caffenol!). Vor allem hybrid arbeiten (Film scannen) gefiel mir ganz gut. Momentan arbeite ich aber nur digital. Analog ist ja doch sehr zeitaufwendig.
Vor ewigen Zeiten habe ich mal einen VHS-Kurs für Videoschnitt besucht. Damals noch linear mit zwei Bandmaschinen beim Bürger-Kabel-Sender in Dortmund. War aber super, weil wir alles ausprobieren konnten und die Ausstattung für damalige Verhältnisse sehr gut war. Für ein paar Jahre war ich auch mal Mischer in einer BluesRock-Band. Als großer Jean-Michel-Jarre Fan bin ich auch von Synthesizern fasziniert. Vor Äonen habe ich auch mal Klavierunterricht bekommen. So richtig spielen kann ich aber nicht. ;-) Aus dieser Zeit ist aber mein Interesse für Synthesizer geblieben. Meine Schule hatte einen EMS-VCS3 (falls das jemand was sagt?), an dem ich experimentieren durfte. Aktuell frickel ich hier mit einem semimodularen Synth rum. Macht viel Spaß!
So, um den Kreis zu schließen: Zu DVR bin ich über unseren Verein gelangt. Ich arbeite ehrenamtlich in einer Selbsthilfegruppe in Dortmund. Die gibt es schon seit über 30 Jahren. Aufgrund unserer derzeit besten Freundin Corinna (aka SARS-CoV19), mussten wir unsere vorwiegend in Präsenz stattfindenden Angebote alle absagen. Wir haben aber intensiv nach anderen Möglichkeiten gesucht. Im Ergebnis blieb im Grunde nur Telefon und Videokonferenz übrig. Also haben wir uns in das Thema eingearbeitet und bieten mittlerweile Gruppen und Vorträge per Zoom an. Vor allem die Vorträge schneiden wir per OBS mit und veröffentlichen sie dann für unsere Mitglieder auf unserer Internetseite. Irgendwann kam dann auch der Wunsch nach Hybridveranstaltungen auf, nachdem Treffen in kleinen Gruppen wieder möglich waren. Eine erste Hybridveranstaltung hatten wir vor einigen Wochen, die ganz gut lief. Technisch sind wir noch nicht ganz auf dem Stand, der uns vorschwebt. Die Veranstaltung musste noch mit einer Webcam aufgenommen werden, weil der Elgato-Camlink nicht so tat wie er sollte. :/ Egal, technische probleme können gelöst werden. Wahrscheinlich wird es auf ein Setting mit einem AtemMini und zwei Kameras (Canon EOS M3 mit CHDK) hinauslaufen. Eine M3 habe ich schon soweit, dass sie mit CHDK läuft und ein wirklich gutes Bild liefert. Für den Schnitt haben wir den bestehenden PC mit einem schnelleren Prozessor (Ryzen 5), ordentlich RAM (32GB) und einer schnellen M2-SSD ausgestattet. Der Bildschirm wird noch von einer 2GB R700 beliefer.
Ein Freund hat mir noch einen ShuttlePro2 geschenkt, mit dem ich DVR bediene. Da muss ich mich aber noch einarbeiten. :-)
So, genug gelabert ... Ich freue mich auf den Austausch und gute Gespräche.
Grüße au Dortmund
Markus
