Mit der neuen 'großen' könnte BM endgültig im Revier der Filmkameras wildern – wenn auch der Service stimmt. Ich werde mal schauen, ob wir sie im Herbst an der Filmakademie testen können, wo es ansonsten zwei Alexa-35, eine Venice und diverse andere gibt.
Und die Pyxis? Na endlich haben die Fans der Box-Kameras ihren Wunsch erfüllt bekommen!
Beim Bild wohl kaum eine 'Sensorsation', der dürfte die gleichen Stärken und Schwächen wie die Pocket Pro haben.
Aber Red/Nikon dürfte nicht viel Zeit haben, sich da zu positionieren.
Im Moment gibt's von dort nur Absichtserklärungen, kein neues Produkt zur NAB, während BM wohl seit Jahren in aller Stille am neuen 12K Sensor gearbeitet hat.
Was denkt ihr?
Hier und da hatte ich tatsächlich mal darüber nachgedacht mir eine "richtige" Cine-Kamera zu kaufen. Z-Cam F6 Pro oder eine Kinefinity Mavo LF - aber der rolling Shutter?! geht gar nicht. Bei Vorstellung der Sony Burano war ich auch ganz leicht "ge-hyped", aber die ersten richtigen "Tests" bzw. Praxiserfahrungen sind auch hier doch eher ernüchternd. Vor allem in Relation zu dem Preis.
Ich sehe meine Zukunft ganz klar bei den spiegellosen Systemkameras. Gegenwärtig vor allem mit Sony Kleinbild.
Gerne "voll" aufgeriggt; so z.B.:
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... oder mit Gimbal, oder nur die Kamera pur. Da hat man gerade als Hobbyist alle Möglichkeiten.
Und sind wir mal ehrlich: wer tatsächlich glaubt, das z.B.: eine Sony Alpha 7 S III keine hinreichende Bildqualität liefert... sollte vielleicht mehr am Story-Telling arbeiten als immer nur Datenblätter auswendig zulernen.
Gerne mal nachschauen: mit welcher Kamera wurde z.B.: "The Creator" gedreht .... genau! siehste?!
Bezüglich "Sensorsation": Global Shutter finde ich persönlich wesentlich(!) interessanter als 6k, 8k, oder sonst wie viel noch mehr Auflösung.
Info am Rande: wir haben hier ein großes recht modernes Multiplex-Kino am Ort. Von den insgesammt 11 Sälen ist gerade mal ein(!) Saal in 4K. Alle anderen Säle sind nur 2K - dann sollte für meinen Hobby-Quatsch 4K doch mehr als ausreichen.
Da hast Du aber sowas von Recht!
Ich habe Zugang zu Red, Arri oder Venice, wenn ich möchte. Aber mein eigenes iPhone 15 ist halt immer dabei und reicht mir privat völlig aus. Oder ich borge mir die Sony von meiner Frau.
Ich bin mit der Pocket 6K Pro eigentlich angekommen. Für das was ich so mache ist das ausreichend bzw. zum Teil schon zuviel des Guten. Aber ich liebe diese technischen Möglichkeiten. Hab dann ja noch die 5D MarkII und die M6 von Canon. Ein befreundeter Kameramann, mit Arri usw. ausgerüstet schwört aber auch auf sein iPhone 15 Pro. Er hat das als Backup Kamera und sagt, für viele Sachen reicht das einfach mal aus.
12K ist allerdings sehr reizvoll. Ich mach ja viel alleine und dann die Kamera mit 12K aufm Stativ und nachträglich mit nem 4K Ausschnitt Kamerafahrten zu simulieren, die man dann ja perfekt steuern kann, hat ja auch was. Oder einfach nur der riesen Spielraum, um den richtigen Bildausschnitt später anzupassen.
Trotzdem würde ich mal ganz frech sagen: Wer heute als Hobbyfilmer mit einer Markenkamera oberhalb von gut 1 Kiloeuro keine ansehnlichen Bilder zustande bringt, muss an seiner Gestaltung arbeiten und nicht der Technik die Schuld geben.