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Ist diese Konfiguration zum Einstieg empfehlenswert?
#55
(31-05-2024, 13:38 13)nomade schrieb: Ein normaler AV-Eingang kommt oft mit unstabilisierten Analogaufnahmen gar nicht zurecht.
Die von Gubel empfohlenen DVD-Recorder scheint besonders gute Signalprozessoren zu haben.

Das mag beides stimmen und auch seine Berechtigung haben. Wobei Du dabei spezifieren müsstest, was genau ein "normaler AV-Eingang" ist ;-)

Ich kann aber bestätigen, dass meine gute alte Sony VX2100 auch schwieriges Material problemlos digitalisiert und per Firewire überträgt. Und das weitgehend unabhängig davon, ob der Zuspieler bereits TBC und andere Bildstablisatoren an Bord hat. Aber die Kamera war ja auch einst nicht gerade günstig.

Scheint aber eher eine Sony-Eigenschaft gewesen zu sein, auch ein AV-in an Bord zu haben. Der Camcorder von vodjara scheint nur eine Möglichkeit zur Freischaltung von DV-in zu haben, aber kein AV-in.

Rein interessehalber - wie sieht das Signal nach dem DVD-Rekorder am HDMI-Anschluss eigentlich aus? Ist HDMI überhaupt für SD-Signale geeignet, oder wird das Signal hier hoch- und -runtergewandelt? Auch, dass das HDMI-Signal ggf. erst dafür freigeschaltet werden muss, dass es regulär über die Blackmagic-Lösung in den PC gelangt, klingt mir nach Zweckentfremdung. Und ab dem Punkt bekomme ich meine Zweifel, ob das der qualitativ sinnvollste Weg ist.
Anders gefragt - würde der DVD-Rekorder denn das normgerecht stabilisierte Signal nicht auch an den analogen Anschlüssen bereitstellen, womit man von diesen an die analogen Anschlüsse desselben Blackmagic Intensity oder anderer Lösung gehen könnte?

Mir sind alle Probleme beim Digitalisieren hinlänglich bekannt, ich habe im Laufe der Jahre seit 1999 bereits mit einer miroVideo DC30-Karte, später diversen DV-Karten von matrox, canopus usw. die Digitalisierungen begonnen und da konnte ich von heutigen Möglichkeiten nur träumen. Aus heutiger Sicht vermisse ich beinah manchmal meine gute alte miro, die sogar noch existiert, aber der letzte PC mit passender Schnittstelle ist schon lange nicht mehr existent.
Über die Jahre hat man da schon alles mögliche probiert, auch mal ein Panasonic Video-Mischpult WJ-AVE5 wurde zum Stabilisieren dazwischengeschaltet. Allerdings hatte der Umweg das Signal eher verschlechtert als verbessert.
Sprich, ein klein wenig praktische Erfahrung hat sich in mittlerweile 25 Jahren da angesammelt ;-)

Übrigens hatte ich auf dem Weg nie überhaupt versucht, mit billigen USB-Grabbern zu arbeiten. Als die breiter gestreut auf den Markt kamen, war ich eh schon weitgehend durch mit dem Thema. Das habe ich erst kürzlich aus anderen Gründen erneut aufgegriffen.
Video-PC: AMD Ryzen Threadripper 32-Core, 128 GB DDR4, 2x NVidia GeForce GTX1080 Ti 11GB, 1TB NVMe, 2TB SSD, 2x 6 TB WD Black, Resolve Studio 19.1.3 unter LinuxMint 22.1
Allround-PC: AMD Ryzen 9 7900X, 64GB DDR5, NVidia GeForce RTX2070 8GB, Resolve Studio 19.1.3 unter LinuxMint 22.1
Laptop:  Acer Aspire A715-51G, 64 GB RAM, NVidia GeForce RTX3050 4GB, Resolve Studio 19.1.3 unter LinuxMint 22.1 / debian 12 (bookworm)
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RE: Ist diese Konfiguration zum Einstieg empfehlenswert? - von CyPix - 31-05-2024, 15:01 15

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