Richtig, MPEG2 aus der faktisch erstellten DVD kann halt alles sein von sehr gut bis furchtbar - abhängig vom Encoder.
Da ich auch schon früh mit DVD-Authoring experimentiert habe, habe ich im Zuge dessen auch alle möglichen Hard- und Software-MPEG1/2-Encoder ausprobiert. Aber es blieb eigentlich immer der Schritt NACH der Digitalisierung für die Weitergabe.
Das Quellmaterial in anfangs Motion-JPEG, später DV-AVI, war qualitativ sichtbar besser, jedenfalls solange man mit DVD-Norm-gerechten Datenraten arbeitete. Mit höheren Datenraten, als es die DVD zuließ, konnte auch MPEG2 ganz gut aussehen, aber ich war damit nie wirklich zufrieden und blieb fürs Archivmaterial, bis heute, bei DV-AVI. Bei DV habe ich brauchbares 4:2:0-Sampling und muss mir i.d.R. um kompressionsbedingte Artefakte keine Sorgen machen.
Ich gebe zu, der Weg über einen DVD-Rekorder und auf HDMI ist so ziemlich der einzige Weg der Digitalisierung, den ich nie beschritten habe. Aber zahlreiche andere Optionen, darunter immer wieder semi-/ professionelle Geräte wie auch Panasonic AG-DV5700 bzw. NV-DV10000, die wie die Kamera jeweils den analogen Videoeingang auf Firewire passend bereitstellten, kamen hier durch. Wenngleich auch ursprünglich als Zuspieler für Vollformat- und miniDV-Bänder, die Digitalisierung kam eher als Nebenprodukt hinzu.
Auch die canopus ADVC-Serie kam hier durch, sodass ich eigentlich immer auf Firewire endete. Nutze ich auch jetzt wieder, nur nicht mehr mit dem PC, das ist mir einfach zu umständlich, sondern Aufzeichnung ein wenig nerdig auf nem Sony HVR-MRC1

Wäre WinDV vielleicht eine Alternative? https://www.videohelp.com/software/WinDV
Da ich meine Windows-Zeit beendet habe, kann ich es aber nicht testen. Aber sollte nicht so überladen sein wie Premiere CS6, wenn Du eh nicht mehr damit schneiden wirst.
Aber - deaktiviere die CS6-Lizenz und verkaufe es weiter, damit kannst Du reich werden, wenn es noch jemand sucht
Durchaus ernst gemeint
Da ich auch schon früh mit DVD-Authoring experimentiert habe, habe ich im Zuge dessen auch alle möglichen Hard- und Software-MPEG1/2-Encoder ausprobiert. Aber es blieb eigentlich immer der Schritt NACH der Digitalisierung für die Weitergabe.
Das Quellmaterial in anfangs Motion-JPEG, später DV-AVI, war qualitativ sichtbar besser, jedenfalls solange man mit DVD-Norm-gerechten Datenraten arbeitete. Mit höheren Datenraten, als es die DVD zuließ, konnte auch MPEG2 ganz gut aussehen, aber ich war damit nie wirklich zufrieden und blieb fürs Archivmaterial, bis heute, bei DV-AVI. Bei DV habe ich brauchbares 4:2:0-Sampling und muss mir i.d.R. um kompressionsbedingte Artefakte keine Sorgen machen.
Ich gebe zu, der Weg über einen DVD-Rekorder und auf HDMI ist so ziemlich der einzige Weg der Digitalisierung, den ich nie beschritten habe. Aber zahlreiche andere Optionen, darunter immer wieder semi-/ professionelle Geräte wie auch Panasonic AG-DV5700 bzw. NV-DV10000, die wie die Kamera jeweils den analogen Videoeingang auf Firewire passend bereitstellten, kamen hier durch. Wenngleich auch ursprünglich als Zuspieler für Vollformat- und miniDV-Bänder, die Digitalisierung kam eher als Nebenprodukt hinzu.
Auch die canopus ADVC-Serie kam hier durch, sodass ich eigentlich immer auf Firewire endete. Nutze ich auch jetzt wieder, nur nicht mehr mit dem PC, das ist mir einfach zu umständlich, sondern Aufzeichnung ein wenig nerdig auf nem Sony HVR-MRC1


(31-05-2024, 12:23 12)Ianus schrieb: VHS-Recorder -> Sony PC9 -> Firewire -> DV-AVI
Seit dem Umstieg auf Windows 11 habe ich Premiere CS6 nicht mehr installiert und somit fehlt mit momentan ein Programm um die Daten auf den Computer zu übertragen. Der VLC-Player erlaubt es zwar den Stream anzusehen, zeichnet ihn aber nicht in DV-AVI auf. Somit bin ich momentan auf der Suche nach einem Programm, dass das unter Windows 11 erledigen kann. CS6 traue ich auf Windows 11 nicht mehr so recht über den Weg.
vg Ianus
Wäre WinDV vielleicht eine Alternative? https://www.videohelp.com/software/WinDV
Da ich meine Windows-Zeit beendet habe, kann ich es aber nicht testen. Aber sollte nicht so überladen sein wie Premiere CS6, wenn Du eh nicht mehr damit schneiden wirst.
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Video-PC: AMD Ryzen Threadripper 32-Core, 128 GB DDR4, 2x NVidia GeForce GTX1080 Ti 11GB, 1TB NVMe, 2TB SSD, 2x 6 TB WD Black, Resolve Studio 19.1.3 unter LinuxMint 22.1
Allround-PC: AMD Ryzen 9 7900X, 64GB DDR5, NVidia GeForce RTX2070 8GB, Resolve Studio 19.1.3 unter LinuxMint 22.1
Laptop: Acer Aspire A715-51G, 64 GB RAM, NVidia GeForce RTX3050 4GB, Resolve Studio 19.1.3 unter LinuxMint 22.1 / debian 12 (bookworm)
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