21-02-2020, 17:06 17
Es gibt Material, zum Beispiel ein kleiner Bergbach mit vielen, vielen kleinen Wellen, wo Encoder in Punkto Klötzchenbildung an ihre Grenzen geraten oder man nimmt ältere Filmmitschnitte, wo man noch die Körnung erkennt zum Testen. Wenn man kein grenzwertiges Material hat, wird man mit bloßem Auge kaum Unterschiede feststellen.
Und man muß natürlich definieren, welche Erwartungen man hat. Jemand, der Spiele live streamen will ist mit einem Hardware-Encoder besser beraten, der vergleichsweise schnell ist und das restliche System nicht belastet, weil die Systemressourcen natürlich für das eigentliche Spiel benötigt werden. Stößt man bei Recherchen auf Tests von diesem Clientel, wird man einen Hardwareencoder auf Platz 1 finden. Für jemanden, der seinen Kunden bei irgendwelchen Auftragsarbeiten die bestmögliche Qualität bieten will, ist Echtzeitencoding Nebensache. Der rendert dann auch lieber zwei Stunden als anderthalb, wenn es der Qualität dient.
Ein weiterer Vorteil der Trennung ist, wenn man zum Beispiel viele aufwändige Effekte hat und mehrere verschiedene Endformate benötigt. Dann kann man erstmal alles rendern und encodiert sich dann die unterschiedlichen Finalversionen aus der gerenderten Datei. Dann muß zum Einen DaVinci das nicht immer wieder durchrattern oder je nachdem, wie der Workflow aussieht, kann zum Anderen das Encodieren dann ausgelagert werden und DaVinci ist schon wieder für den Schnitt des nächsten Projektes frei.
Es geht ja grundsätzlich auch nicht darum, dass irgendeine Verfahrensweise richtig oder falsch ist oder besser oder schlechter. Wenn jemand mit dem, so wie er es macht zufrieden ist, dann ist doch für denjenigen alles gut. Er sollte nur einsehen, dass andere Leute vielleicht andere Erwartungen haben und mit dem Ergebnis so nicht zufrieden wären oder einen anderen Weg wählen, weil sie es so lieber machen und so zu dem Ergebnis kommen mit dem sie widerum zufrieden sind. (Jetzt mal davon abgesehen, dass man technisch gesehen trotzdem noch irgendetwas »Ungünstiges« machen kann.)
Und man muß natürlich definieren, welche Erwartungen man hat. Jemand, der Spiele live streamen will ist mit einem Hardware-Encoder besser beraten, der vergleichsweise schnell ist und das restliche System nicht belastet, weil die Systemressourcen natürlich für das eigentliche Spiel benötigt werden. Stößt man bei Recherchen auf Tests von diesem Clientel, wird man einen Hardwareencoder auf Platz 1 finden. Für jemanden, der seinen Kunden bei irgendwelchen Auftragsarbeiten die bestmögliche Qualität bieten will, ist Echtzeitencoding Nebensache. Der rendert dann auch lieber zwei Stunden als anderthalb, wenn es der Qualität dient.
Ein weiterer Vorteil der Trennung ist, wenn man zum Beispiel viele aufwändige Effekte hat und mehrere verschiedene Endformate benötigt. Dann kann man erstmal alles rendern und encodiert sich dann die unterschiedlichen Finalversionen aus der gerenderten Datei. Dann muß zum Einen DaVinci das nicht immer wieder durchrattern oder je nachdem, wie der Workflow aussieht, kann zum Anderen das Encodieren dann ausgelagert werden und DaVinci ist schon wieder für den Schnitt des nächsten Projektes frei.
Es geht ja grundsätzlich auch nicht darum, dass irgendeine Verfahrensweise richtig oder falsch ist oder besser oder schlechter. Wenn jemand mit dem, so wie er es macht zufrieden ist, dann ist doch für denjenigen alles gut. Er sollte nur einsehen, dass andere Leute vielleicht andere Erwartungen haben und mit dem Ergebnis so nicht zufrieden wären oder einen anderen Weg wählen, weil sie es so lieber machen und so zu dem Ergebnis kommen mit dem sie widerum zufrieden sind. (Jetzt mal davon abgesehen, dass man technisch gesehen trotzdem noch irgendetwas »Ungünstiges« machen kann.)