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EInbindung NFS-Netzlaufwerk > Absturz Resolve
#1
Hallo Leute,

gerade experimentiere ich ein wenig mit Netzlaufwerken herum, da ich meine Datensicherungen über ein lokales Netzwerk bisher nur über das SMB-Protokoll realisiert habe. Da meine PCs aber ohnehin nicht mehr mit WIndows darauf zugreifen müssen (es würde inzwischen auch den Rahmen der verfügbaren Laufwerksbuchstaben sprengen :cursing: ), kommen jetzt testweise SSHFS und vor allem NFS ins Spiel. Aufgrund des deutlichen Geschwindigkeitsvorteils wollte ich natürlich mal NFS mit Resolve probehalber auf externe Videodaten auf dem zweiten PC zugreifen. NFS ist eingerichtet und Übertragung zwischen beiden PCs läuft soweit einwandfrei und mit quasi Vollauslastung des 1 GBit-Netzwerks.
Die Schnittsoftware "Flowblade" kann auch einwandfrei auf das eingebundene NFS-Laufwerk zugreifen und damit arbeiten, in Resolve wollte ich es daher natürlich auch mal probieren. Auch dort lässt sich das Laufwerk einwandfrei einbinden, zeigt auch sämtliche Inhalte an incl. Vorschaubildchen. Wähle ich jedoch eine Datei an, stürzt Resolve direkt und ohne Vorwarnung ab. Das Terminal meldet auch nur den Abbruch der Verbindung. Es scheint allerdings auch an einem ungeliebten Dateityp liegen zu können. Normalerweise würde Resolve ja dann schlicht nichts importieren, auf diesem Wege aber reicht es, die Maus über die Datei zu ziehen und der Absturz ist da. Also es ist noch nichtmal der Import der Datei versucht worden.
Hingegen die Projektdatei lässt sich auf das Laufwerk problemlos schreiben und öffnen...

Hat jemand schonmal ähnliches getestet und mehr Erfolg gehabt?

Eingesetzt habe ich DaVinci Resolve Studio 17.0 Build 39, also die "stabile" erste Version. Unter LinuxMint 20.1 mit dem aktuellsten NVidia-Treiber 460.56

im BMD-Forum habe ich noch nicht geschaut, geb ich gleich zu. Aber das hole ich nach.

Grüße,
Cy
Video-PC: AMD Ryzen Threadripper 16-Core, 64 GB DDR4, 2x NVidia GeForce GTX1080 Ti 11GB, 1TB NVMe, 2TB SSD, 2x 6 TB WD Black, Resolve Studio 18.0 unter LinuxMint 20.3
Allround-PC: AMD Ryzen 9 3900X, 64GB DDR4, NVidia GeForce RTX2070 8GB, Resolve Studio 18.0 unter LinuxMint 21 beta
Laptop: HP Z-Book 15, intel vPro 4-Core, 32 GB DDR3, NVidia Quadro, Resolve Studio 18.0 unter debian11
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#2
Nachdem auch nach der Entnahme des eingebundenen NFS-Laufwerks generell instabil blieb, habe ich die Versuche in Sachen NFS beendet, da auch erst die vollständige Deinstallation des NFS-Paketes die Abstürze seitens Resolve nun beendet hat.
Ich teste also mit SSHFS & Co. weiter ;-)
Video-PC: AMD Ryzen Threadripper 16-Core, 64 GB DDR4, 2x NVidia GeForce GTX1080 Ti 11GB, 1TB NVMe, 2TB SSD, 2x 6 TB WD Black, Resolve Studio 18.0 unter LinuxMint 20.3
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#3
Ich habe es mal probiert, normalerweise nutze ich auch nur das smb-Protokoll.

- NFS auf meinem Openmediavault Homeserver aktiviert und eine Freigabe erstellt
- Ein paar Videos in der Freigabe gespeichert
- Unter Linux Mint die Freigabe per fstab gemountet
- Die Freigabe in Resolve 16 eingebunden

Läuft bei mir einwandfrei, konnte keine Instabilität feststellen
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#4
NFS scheint kritisch bei den Response-Zeiten zu sein, SMB läuft auch bei mir besser (trotz Mac).

- MacBook M1 Pro unter Monterey 12.7.3
- Resolve und Fusion Studio 18.6.5
- Mini Monitor 3G in HD mit kalibriertem Asus ProArt
- Blackmagic Pocket HD, UMP 4,6 und Sony Alpha A7 IV
- DJI Mavic Air 2
- iPhone 15 Pro Max
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#5
Durch die Verwendung von NFS kann ich aber keine Vorteile erkennen. Beim Schreiben hat NFS die Nase vorn, beim Lesen ist SMB/CIFS sogar etwas schneller
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