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Render Job failed
#1
Hi Smile
Der Renderversuch eines Films wurde mit der folgenden Fehlermeldung abgebrochen:

Render Job 2 failed as the current clip could not be processed.

Die entsprechende Fimdatei ist immer noch an dem Platz, an dem sie in Davinci Resolve geladen wurde, an der Verzeichnisstruktur habe ich ebenfalls nichts geändert.

Für den Film wurde eine optimierte Version erstellt, um das Schneiden zu erleichtern. Das Schneiden klappt auch immer noch, ich kann den Film in der Timeline auch ohne Probleme abspielen, aber das Rendern scheitert. Beim Rendern sollte ohnehin nicht auf die optimierte Version zurückgegriffen werden...

Kann es daran liegen, dass ich das Verzeichnis vol0 eben fast vollständig gelöscht habe ?

Oder kann es daran liegen, dass der Dateiname des Films den Buchstaben ü enthält ?

Es ist übrigens der gleiche Film, der in meinen letzten Threat das Problem mit "Media offline" verursacht hat.

Ich bin gerade ziemlich ratlos...
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#2
Das mit dem "Ü" kannst du ja selbst testen.
vol0 kannst du zwar löschen, ist aber nach Neustart von Resolve wieder vorhanden.
Die Meldung bekommt man auch, wenn die eingestellte Auflösung vom verwendeten Format nicht unterstützt wird.
Ggf. die Exporteinstellungen hier einstellen.
Gruß Harry

MSI x570 Gaming Plus, Ryzen7 5800x, RX5600 XT (25.03.1), RAM 32GB 3200MHz, 1x M.2 500GB und 1TB, SSD 250GB und 1TB, Win11 Pro Resolve Studio 20.0.0 Beta 2
MSI x570 Torpedo Max, Ryzen7 5800x, RTX 3060 TI (Studio 576.02), RAM 64GB 3200MHz, 2x M.2 (500 GB und 1TB),  Win11 Pro (24H2)
Resolve Studio 20.0Beta 2 - Vegas Pro 22 - Affinity Suite 2.6
S21FE, S23, Hohem iSteady M6
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#3
Das am Anfang des Threads beschriebene Problem wurde inzwischen gelöst. Das Problem wurde nicht durch ein "ü" ausgelöst, sondern durch einen sehr großen Film mit dem Codec h.265.

Die Lösung besteht in der Anlage einer Proxy-Datei mit den Einstellungen Originalgröße und h.264. Die Proxy-Datei wird dann für die Timeline verwendet. Wichtig ist außerdem, auch beim Rendern des Films auf die Proxy-Datei zurückzugreifen, damit das Rendern nicht unterbrochen wird. Dazu muss man den entsprechenden Haken auf der Deliver-Page setzen.

Für die Details verweise ich erneut auf dieses Video. Die Frau hat das alles wirklich sehr schön und ausführlich erklärt:

[media]https://www.youtube.com/watch?v=mmxd11rpebc[/media]

Aus meinen Erfahrungen ergeben sich aus meiner Sicht folgende Schlußfolgerungen:

1. Davinci Resolve mag den Codec h.264 wesentlich lieber als den Codec h.265. Das liegt wohl daran, dass h.265 viel dichter codiert ist als h.264 und deswegen auch viel mehr Rechenpower bei der Darstellung braucht.

Die von mir erstellte Proxy-Datei mit h.264 hatte die Endung mov, war 46 Gb groß und hatte eine Datenrate von 110k. Im Vergleich dazu war die Originaldatei nur 12 GB groß und hatte eine Datenrate von 30k. Trotz der höheren Datenrate und Dateigröße arbeitet Davinci Resolve also lieber mit h.264.

2. Ich schneide Filme für eine VR-Brille. Aus irgendeinem Grund mag meine Valve Index keine Filme in Auflösung 5400*2700 mit 100k Datenrate und einer Länge von mehr als 20 Minuten. Wenn ich sowas abspiele, fängt am Ende des Films immer das Stottern an. Man sollte die Filme also nicht zu lang werden lassen.
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#4
Das erste hängt bei der freien Version auf PC stark von der CPU-Leistung ab, aber in dem Falls hast Du Recht. Bei Studio hängt es dagegen davon ab, ob Deine GPU das jeweilige Format per Hardware dekodieren kann. Aktuelle Versionen können meist auch H.265, zumindest in 8 Bit.

Im zweiten Fall scheint mir ein Problem mit dem Datendurchsatz des Speichermediums der Valve Index vorzuliegen.
- MacBook M1 Pro unter Sonoma 14.7.2
- Resolve und Fusion Studio 19.1.2
- Mini Monitor 3G in HD mit kalibriertem Asus ProArt
- Xiaomi G34WQi Monitor
- Blackmagic Pocket HD, UMP 4.6 G1 und Sony Alpha A7 IV
- DJI Mavic Air 2
- iPhone 15 Pro Max
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