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Mehr Grafikspeicher - welche Massnahme?
#11
Lt. meiner Signatur "Intel i7-5930 K". Meinst Du dies?
Prozessor: Intel i9-10940X, 14x3,3 GHz; Motherboard: Asus Prime X-299 Deluxe II; Arbeitsspeicher: 64 GB; Grafikkarte: ASUS GeForce Rog-Strix-RTX4090, 24GB; Windows 10 Pro 64-Bit; Edius Workgroup 9.5; Blackmagic Intensity Pro 4K; DaVinci Resolve Studio 19
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#12
Hallo Norbert,
vielen Dank für deine Ausführungen. Bringen mich schon weiter.
Viele Grüße
Heinz
Asus Strix Z-370-G Motherboard, Intel i9-9900K, 32 GB Ram, LG BD Brenner, 3x NVME SSD (250+500+1000 GB), Asus Strix GTX 1080, Resolve Studio, Fusion, Edius 9.Xxx Pro, Win10 Pro, Eigenbau.
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#13
Lt. meiner Signatur "Intel i7-5930 K". Meinst Du dies?


ups, die Signatur sehe ich nicht.
Bye Uwe
WIN 10 64, RTX 2080 TI, AMD 9 3900X, 64 GB RAM GSkill, M2 1 TB, SSD EVO 1 TB, SSD ScanDisk 240 GB,
MSI X470 Gaming Pro Carbon,DR 18.6 Studio, Monitor AOC 32" + Samsung 32" 4K
ShuttlePRO v2, Canon 60D, Osmo Pocket, AK 2000 S Deluxe T11, Canon R 7
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#14
Wobei (weil es ja auch immer wieder um das Abspielen mit bestimmten Codecs geht) sind für mich diese ganzen HEVC bzw. h.265 und h.264 keine Codecs für die Bearbeitung. In meinen Augen sind die dafür da, ganz am Ende den fertigen Film so klein wie möglich an den Endbenutzer zu übergeben, wo er dann nicht mehr weiter bearbeitet wird. Besonders wenn die »Übergabe« per TV, Stream oder Ähnliches erfolgt, wo man damit entsprechend Bandbreite spart. Man tut sich ja selbst keinen Gefallen, wenn man sich seine Rechner zu Highend-Geräten aufrüstet, um dann aber die meiste Rechenleistung damit zu verschwenden, das Eingangsmaterial zu decodieren, um sich dann zu wundern, dass es schon bei ganz einfachen Effekten ruckelt, weil nicht mehr genügend übrig ist. Letztendlich ist es natürlich eine Kompromisslösung, weil bei zu wenig Kompression die Datengröße enorm wird und dann wieder Speicherkapazitäten und Schreib- bzw. Lesegeschwindigkeiten der Speichermedien eine Rolle spielen, aber das ist dann eben der Grenzbereich auf der anderen Seite. Und je weiter man in diese Grenzbereiche kommt, umso wahrscheinlich ist es, dass es ruckelt. Da kann man aufrüsten wie man will. Wir werden sicherlich in 10 Jahren über die technischen Anforderungen von heute lachen und das jetzige Material macht dann gar keine Probleme mehr, aber mit dem Videomaterial von dann, wird man trotzdem wieder ein Ruckeln hinkriegen, weil man auch dann die Technik wieder ausreizen kann.

(Gerade nochmal gelesen, das klingt ja schon fast klug, selbst wenn es nicht ganz stimmen würde. Das werde ich mir so ähnlich merken, falls mal einer in der Kneipe fragt.)
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#15
das lag wohl an meinem Handy, dass ich Deine Signatur nicht gesehen habe. Am Computer sehe ich sie.
Bye Uwe
WIN 10 64, RTX 2080 TI, AMD 9 3900X, 64 GB RAM GSkill, M2 1 TB, SSD EVO 1 TB, SSD ScanDisk 240 GB,
MSI X470 Gaming Pro Carbon,DR 18.6 Studio, Monitor AOC 32" + Samsung 32" 4K
ShuttlePRO v2, Canon 60D, Osmo Pocket, AK 2000 S Deluxe T11, Canon R 7
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#16
Horst Girtew,'http://www.davinci-resolve-forum.de/index.php/Thread/198-Mehr-Grafikspeicher-welche-Massnahme/?postID=1095#post1095 schrieb:Wobei (weil es ja auch immer wieder um das Abspielen mit bestimmten Codecs geht) sind für mich diese ganzen HEVC bzw. h.265 und h.264 keine Codecs für die Bearbeitung. I
Mein reden! Rolleyes
Wir befinden uns zur Zeit in der selben Situation wie vor ca 10 Jahren, als die Kameras mit FHD und Mp4 schneller waren als die PC, mit denen wir das Material bearbeiten mussten/konnten.
Ich hatte damals HDV und habe das Material noch in der Kamera auf SD runterrechnen lassen, auf den PC übertragen und damit konnte ich arbeiten. HDV selbst wäre keine Option gewesen, erst Jahre später.
Und so bin heute froh eben mit Braw arbeiten zu können und eben nicht h.265.
- Asus X99-A, i7-5820, 12 x 3.3@4,0Ghz, 64G, R9-290 8G
- Pana GF5, BMPCC4K, BMCC 2.5K EF, Sony CX-220
- Resolve 17 Studio, Fusion 17 Studio / Ubuntu 20.04
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#17
habe gerade mal einen Test über die neue AMD Radeon 7 in Bezug zu DV Studio gelesen. Dort wird sie als sehr gute single GK in der Verwendung mir DV beschrieben. Dazu ist sie auch noch deutlich günstiger als die in etwa vergleichbare RTX 2080Ti.

Aber immer noch sehr teuer ;(
Bye Uwe
WIN 10 64, RTX 2080 TI, AMD 9 3900X, 64 GB RAM GSkill, M2 1 TB, SSD EVO 1 TB, SSD ScanDisk 240 GB,
MSI X470 Gaming Pro Carbon,DR 18.6 Studio, Monitor AOC 32" + Samsung 32" 4K
ShuttlePRO v2, Canon 60D, Osmo Pocket, AK 2000 S Deluxe T11, Canon R 7
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#18
Holger,'http://www.davinci-resolve-forum.de/index.php/Thread/198-Mehr-Grafikspeicher-welche-Massnahme/?postID=1097#post1097 schrieb:
Horst Girtew,'http://www.davinci-resolve-forum.de/index.php/Thread/198-Mehr-Grafikspeicher-welche-Massnahme/?postID=1095#post1095 schrieb:Wobei (weil es ja auch immer wieder um das Abspielen mit bestimmten Codecs geht) sind für mich diese ganzen HEVC bzw. h.265 und h.264 keine Codecs für die Bearbeitung. I
Mein reden! Rolleyes
Wir befinden uns zur Zeit in der selben Situation wie vor ca 10 Jahren, als die Kameras mit FHD und Mp4 schneller waren als die PC, mit denen wir das Material bearbeiten mussten/konnten....
Und so bin heute froh eben mit Braw arbeiten zu können und eben nicht h.265.
Das stimmt ganz sicher, wenn die Hardware nicht darauf ausgelegt ist.

Eins ist klar, HEVC (h.265) ist der aktuelle Standard für Streaming incl. TV sowie stationäre und mobile Geräte. Dies bedeutet das Hardware gestützes De- und Encodieren von h.265 immer mehr zum Standard wird. Jedes Smartphone kann das schon lange.
Klar der Codec ist komplex und benötigt bei Verarbeitung rein in Software erhebliche Resourcen, in Hardware sieht das allerdings ganz anders aus. Im NLE wird die Quelle ja decodiert in in das spezifische Editformat (incl Farbtiefe) des entsprechenden Schnitt-Programms gebracht. Daher kommt es im Grunde darauf an wieviel Resourcen dieses Decodieren verschlingt.
  • Ein Mit Resolve erzeugter UHDp30 HEVC Clip erzeugt beim Abspielen in der Timeline gerademal eine Auslastung der RTX2070 von 11% weil die Decodierung eben im Chip selbst hardcodiert erfolgt und das auch in 10 Bit HDR.
  • Ein UHDp30 h.264 Clip aus der RX10M3 verschlingt dagegen beim Abspielen in der Timeline tatsächlich das Doppelte, nämlich 23%
Also bleibt bei HEVC definitiv mehr Power zum Editieren übrig. (Das muss ich allerdings erst noch in der Praxis verifizieren)

Beim Rendern ergeben sich mit der RTX2070 unter Resolve 15 Studio bei der Transcodierung von UHDp30 h.264 nach UHDp30 h.265 (HEVC) Frameraten zwischen 70 und 83 was einem Faktor 0,4 entspricht. Dabei spielt es kaum eine Rolle ob man Qualität "best" oder noch höhere Bitraten einstellt.

Fazit:
HEVC bringt massive Vorteile für die Wiedergabe auf verschiedenen Endgeräten und auch für's Editieren, sofern in Hardware decodiert wird. Ab KabyLake Intel CPUs mit IGPU geht das auch ohne dedizierte GraKa.

@nomad als Profi, weiß sicher ob ich komplett daneben liege mit meiner Einschätzung.
Viele Grüße aus Frankfurt,
Andi

- I7-7700K@4,7GHz, 32GB@3600MHz(CL16), 960EVO 1TB(M.2), Intel HD630 + Geforce RTX2070 8GB | Win10 Pro 64 | DR Studio
- Sony RX100M4, RX10M3, Phantom 4pro (UHDp60)
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#19
Es geht mir da weniger darum, dass die Technik es nicht kann. Der Markt für solche Bearbeitungen ist ja da, für diejenigen die mit dem Smartphone aufnehmen und das mit minimalen Änderungen gleich wieder bei Youtube hochladen. Das sind auch gar nicht mal so wenig, so dass die Hersteller schon ein Interesse daran haben, dass es funktioniert. Ich selber habe aber gewisse Ansprüche an das Ausgangsmaterial - also je nachdem, was ich machen will.
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#20
Ja, kommt drauf an, was man grad in der Hand hat, man zieht ja nicht immer mit der vollen Ausrüstung in der einen Hand und der Holden in der anderen Hand zum Spaziergang... Da sind wir dann doch froh, dass das Schnittprogramm das Material sehr gutmütig behandeln kann.
Und was das Handy betrifft: Hauptsache, es ist quer aufgenommen. Dann bin ich schon begeistert!

Hatti
Win 10, i7-4790k, 32GB Ram, 256 GB SSD, SATA 2TB, SATA 4TB, NVidia GTX1080 8GB, LG 34" QHD Wide, AOC 24" 1080, Sony FDR-AX700, YI 4K+
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