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Super Performancetest für Resolve
#21
Was macht ihr eigentlich mit Resolve? Blockbuster? Trickfilme? Animationen?
- Asus X99-A, i7-5820, 12 x 3.3@4,0Ghz, 64G, R9-290 8G
- Pana GF5, BMPCC4K, BMCC 2.5K EF, Sony CX-220
- Resolve 17 Studio, Fusion 17 Studio / Ubuntu 20.04
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#22
Wir testen vorrangig die Performance, jedenfalls in diesem Thread ;-)

Spaß beiseite - im Moment arbeite ich mich noch richtig ein, ich plane aber damit auch das zu tun, was ich vorher mit Adobe tat, also neben dem reinen Videoschnitt auch Colorgrading, Animation u.v.m.
Wenn ein Blockbuster dabei rauskommen sollte, sag ich jetzt auch nicht nein ;-)
Video-PC: AMD Ryzen Threadripper 16-Core, 64 GB DDR4, 2x NVidia GeForce GTX1080 Ti 11GB, 1TB NVMe, 2TB SSD, 2x 6 TB WD Black, Resolve Studio 18.0 unter LinuxMint 20.3
Allround-PC: AMD Ryzen 9 3900X, 64GB DDR4, NVidia GeForce RTX2070 8GB, Resolve Studio 18.0 unter LinuxMint 21 beta
Laptop: HP Z-Book 15, intel vPro 4-Core, 32 GB DDR3, NVidia Quadro, Resolve Studio 18.0 unter debian11
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#23
Jetzt übrigens 66 Nodes und 6 bei TNR mit den beiden 1080ern!
Auslastung gut 90 und 70 %...

Allerdings heizt der Rechner jetzt wirklich ordentlich. Damit kann ich mir also im Winter die Heizung sparen.
Video-PC: AMD Ryzen Threadripper 16-Core, 64 GB DDR4, 2x NVidia GeForce GTX1080 Ti 11GB, 1TB NVMe, 2TB SSD, 2x 6 TB WD Black, Resolve Studio 18.0 unter LinuxMint 20.3
Allround-PC: AMD Ryzen 9 3900X, 64GB DDR4, NVidia GeForce RTX2070 8GB, Resolve Studio 18.0 unter LinuxMint 21 beta
Laptop: HP Z-Book 15, intel vPro 4-Core, 32 GB DDR3, NVidia Quadro, Resolve Studio 18.0 unter debian11
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#24
Interessantes Ergebnis - selber Rechner, aber statt Linux mal eben Win 8.1 gebootet. Die Leistung mit Resolve ist unterirdisch - die 66 Nodes schaffen wir zwar gerade noch so und dann aber nur noch 2 TNRs. Und das auch nur, wenn manuell alle Einstellungen auf CUDA optimiert sind. Soviel Fummelei hatte ich unter Linux beileibe nicht und es läuft da saumäßig schnell auch mit der "Auto"-Einstellung für die GPUs. Allerdings wird unter Windows auch nur 40% der GPU ausgelastet bei den TNR. Dann ist Schluss, warum auch immer. NVidia-Treiber auf beiden Plattformen der aktuellste...

Merkwürdig.
Video-PC: AMD Ryzen Threadripper 16-Core, 64 GB DDR4, 2x NVidia GeForce GTX1080 Ti 11GB, 1TB NVMe, 2TB SSD, 2x 6 TB WD Black, Resolve Studio 18.0 unter LinuxMint 20.3
Allround-PC: AMD Ryzen 9 3900X, 64GB DDR4, NVidia GeForce RTX2070 8GB, Resolve Studio 18.0 unter LinuxMint 21 beta
Laptop: HP Z-Book 15, intel vPro 4-Core, 32 GB DDR3, NVidia Quadro, Resolve Studio 18.0 unter debian11
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#25
Windows ist einfach ein scheiß OS.
Mac OS, linux...alles ist besser und schneller.

Schade, das es für Mac os keine Treiber mehr gibt für nvidia.
System:
Hp Z840 -Windows 10 Pro - 2x Xeon 10Core - 128 Gb RAM - 1x Nvidia 2080 ti
2x Thunderbolt Raid 64 Tb - 2x 27 Zoll HD für Resolve UI - 1x 40 Zoll 4K für Vorschau
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#26
Bin ich denn der Einzige, der dem Video nicht folgen kann?
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#27
Jo, so deutlich hatte ich das aber nicht angenommen. Nun gut, ein Grund mehr, bei Linux zu bleiben. :-D

@Horst: Inwiefern dem Video nicht folgen können? Naja, der zeigt ja im wesentlichen, wie das Projekt heruntergeladen, importiert, neu verknüpft wird und dann die Nodes abgeschaltet werden. Den Rest muss man halt selber ausprobieren. Oder wo genau kommst Du nicht weiter?
Video-PC: AMD Ryzen Threadripper 16-Core, 64 GB DDR4, 2x NVidia GeForce GTX1080 Ti 11GB, 1TB NVMe, 2TB SSD, 2x 6 TB WD Black, Resolve Studio 18.0 unter LinuxMint 20.3
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#28
CyPix,'http://www.davinci-resolve-forum.de/index.php/Thread/460-Super-Performancetest-f%C3%BCr-Resolve/?postID=2968#post2968 schrieb:Nun gut, ein Grund mehr, bei Linux zu bleiben.
Ich würde da gern erst mal ankommen. Aber irgendwie klappt es nicht mit der Hardware.
GTX 580: out of service, AMD 7970: out of service
Lappy: iGpu super, GTX 850 wird noch nicht mal angesprochen.

An mein Haupt System (Signatur) wage ich mich da nicht ran und ich zumal noch um die 20TB Hds in NTFS habe.
Müssen ja auch erstmal gesichert bzw konvertiert werden....wenn das überhaupt geht.

Grob gesehen ist Mint das beste was ich bisher getestet habe, Lubuntu ist auch nicht schlecht, CentOS7 (heute ist CentOS8 erschienen) ist auch nicht schlecht, aber verweigert bei mir NTFS.

Finanziell würde ich bei einem Umstieg auf Linux auch einiges verlieren, zb Newblue, Hitfilm aber grob gesehen bietet die Suite Resolve ja doch alles.


Also....was mach ich?
- Asus X99-A, i7-5820, 12 x 3.3@4,0Ghz, 64G, R9-290 8G
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#29
Moin Holger,

das Gute ist ja, Du musst Dich ja nicht auf den Standpunkt Entweder-Oder stellen. Ich habe seit Anbeginn meiner Linux-Zeit nach wie vor Dual-Boot mit Windows auf meinen PCs. Zwar starte ich inzwischen zu 98% immer nur Linux, dennoch blieb für vereinzelte Zwecke noch ein Windows auf dem Rechner, um Aufgaben zu erledigen, für die es unter Linux keine brauchbare Alternative gibt.
Konkret in meinem Falle: Videoschnitt jetzt endlich unter Linux (war vor Resolve noch nicht der Fall), für das BluRay-Authoring musste ich aber immer noch zu Windows greifen.

Aber - es gibt ja noch weitere Möglichkeiten: Für Linux ist die Ausführungsschicht "Wine" verfügbar, mit der ich in letzter Zeit große Erfolge erzielte, die paar Nice-to-Have oder Must-Have-Programme, die eben nur für Windows erhältlich sind, nun direkt unter Linux laufen zu lassen. So klappt es seit wenigen Wochen, dass Adobe Encore CS6 einwandfrei unter Linux läuft, bisher ohne Abstürze oder Einschränkungen gegenüber nativer Windows-Installation. Hitfilm werde ich die Tage mal testen. Selbst Resolve lässt sich witzigerweise zumindest installieren, weiter habe ich da noch nicht getestet. Damit laufen -in meinem Falle- inzwischen praktisch alle wichtigen Programme nun auch unter Linux.

Nutzt Du Dualboot, so belasse Deine Festplatten doch einfach auf NTFS, zumindest vorerst. Der Linux-NTFS-Treiber ist zwar nicht ganz identisch mit dem Original, dennoch habe ich in 10 Jahren nur kleinere Schwierigkeiten feststellen können: Während Windows nur optisch die Groß- und Kleinschreibung unterscheidet (Du kannst daher nur EINE Datei anlegen, die denselben Namen wie eine andere tragen würde, der sich nur durch beispielsweise einen Großbuchstaben vom anderen unterscheidet), so macht Linux das sehr wohl (Du kannst 2 Dateien anlegen, die sich nur durch einen oder mehrere Großbuchstaben vom anderen unterscheiden). Unter Linux sind das dann 2 verschiedene Dateien, unter Windows siehst Du vielleicht beide, kannst aber maximal eine davon öffnen.
Ansonsten sollte der Windows-Modus für "schnellen Start" abgeschaltet sein (schon um die SSD zu schonen, da sowieso kein wirklicher Zeitgewinn mehr), da es ansonsten Zugriffsprobleme geben könnte, dass Du beispielsweise nur Leserechte bekommst.
Einfach das Linux-OS auf linux-eigener Partition, beispielsweise ext4, installieren, drumherum kann ja ggf. zunächst NTFS bleiben. Windows kann dann nicht auf die Linux-Partition zugreifen (außer Du nutzt Zusatzprogramme, die das können), umgekehrt aber sehr wohl. Und konvertieren musst Du da nichts, lediglich müsstest Du, wenn Du von NTFS weg willst, die Daten von NTFS zum Linux-Dateisystem Deiner Wahl rüberkopieren.

Beim Dualboot sollte Windows zuerst auf dem PC sein, sonst überschreibt der Windows-Bootloader den Linux-Bootloader. Während Windows sich nicht um Betriebssysteme aus anderen als dem eigenen Haus schert, listet Dir der Linux-Bootloader aber natürlich auch Dein Windows auf.

Das mit Deiner Hardware wundert mich nach wie vor ein wenig. Denn eigentlich ist die Hardwareunterstützung gerade für ältere Hardware unter Linux meist besser als für ganz neue solche. Und wenn unter Windows schon gar kein Treiber mehr zu bekommen ist, weil man zu Win10 wechselte, so läuft die Sache unter Linux meist noch lange gut. Allerdings ist es mit proprietären Treibern der GPUs natürlich dann ähnlich wie Windows - irgendwann wird der Support für ältere Karten eingestellt, dann helfen nur noch die alternativen Treiber, die dann aber möglicherweise nicht alle Funktionen bieten. Aber es gibt eben auch diese Fälle.

Lange Rede - warum gleich ein Umstieg? Auch musst Du Dich in die Arbeits- und Funktionsweise von Linux möglicherweise doch noch ein wenig einarbeiten, da würde ich zumindest vorerst noch beides behalten und dann langfristig schauen, was besser passt. Das erspart Frust und Du verbaust Dir keinen der beiden Wege, wenn Du doch merkst, dass es so für Dich nicht passt... Friedliche Koexistenz und das beste aus beiden Welten nehmen...?!
Video-PC: AMD Ryzen Threadripper 16-Core, 64 GB DDR4, 2x NVidia GeForce GTX1080 Ti 11GB, 1TB NVMe, 2TB SSD, 2x 6 TB WD Black, Resolve Studio 18.0 unter LinuxMint 20.3
Allround-PC: AMD Ryzen 9 3900X, 64GB DDR4, NVidia GeForce RTX2070 8GB, Resolve Studio 18.0 unter LinuxMint 21 beta
Laptop: HP Z-Book 15, intel vPro 4-Core, 32 GB DDR3, NVidia Quadro, Resolve Studio 18.0 unter debian11
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#30
  • Kein Wunder, dass BM lange Zeit Profisysteme nur unter Linux angeboten hat. Insbesondere die Performance mit mehr als zwei GPUs ist wesentlich beeindruckender.

- MacBook M1 Pro unter Monterey 12.7.3
- Resolve und Fusion Studio 18.6.5
- Mini Monitor 3G in HD mit kalibriertem Asus ProArt
- Blackmagic Pocket HD, UMP 4,6 und Sony Alpha A7 IV
- DJI Mavic Air 2
- iPhone 15 Pro Max
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