27-07-2021, 10:24 10
Moin moin,
zum Schneiden ist es ja unerheblich, ob im Track ein 5.1, ein 2.0 oder ein 1.0 liegt. Viel spannender ist die Frage: wie willst Du von 5.1 zu 2.0 kommen? Es gibt hier verschiedene Wege: Downmix (manuelle arbeit), Downconvert (automatische Wandlung), stumpfe Reduktion (Löschen der Rear-Tracks, Center und des LFE), etc.
Je nachdem, wofür Du Dich entscheidest, ist die Qualität auch eine andere und kann in Fairlight gemacht werden, oder eher umständlich besser nicht. Downmix geht über den beschriebenen Weg mit den Bussen: wenn es immer die selben Verhältnisse sind, die zu einem guten Ergebnix führen, dann schneidest Du in 5.1, hörst aber schon beim Schneiden in 2.0 und das Ergebnis wird als Stereo exportiert. Vorteil: kein Vorrendern oder Batch-Bearbeitung nötig, Nachteil: im Schnittfenster sind immer die 6 Spuren je Audiotrack.
Downconvert macht etwas ähnliches wie Downmix, aber mit Hilfe von speziellen Plugins. Hier ist der Inhalt und das Format sehr entscheidend. So würde ich z. B. bei Dolby-Codierten Spuren eher mit einem Downconvert arbeiten, als mit einem Downmix, da Dolby etwas tricky bei der Überführung zu Stereo ist, ich sage nur Stichwort "Dial Norm" etc.. Vorteil: sehr einfach Nachteil: in der Regel teure Plugins erforderlich.
Die stumpfe Reduktion würde ich ausschließlich bei einer Koinzidenten Mikrofonie und Athmos machen. Da verliert man dann quasi nix. Ansonsten gibt es immer spürbare Verluste an Inhalt.
Batch-Processing geht mit Programmen wie Samplitude sehr gut, Fairlight kann das glaube ich in dem Maße eher nicht.
Schöne Grüße
zum Schneiden ist es ja unerheblich, ob im Track ein 5.1, ein 2.0 oder ein 1.0 liegt. Viel spannender ist die Frage: wie willst Du von 5.1 zu 2.0 kommen? Es gibt hier verschiedene Wege: Downmix (manuelle arbeit), Downconvert (automatische Wandlung), stumpfe Reduktion (Löschen der Rear-Tracks, Center und des LFE), etc.
Je nachdem, wofür Du Dich entscheidest, ist die Qualität auch eine andere und kann in Fairlight gemacht werden, oder eher umständlich besser nicht. Downmix geht über den beschriebenen Weg mit den Bussen: wenn es immer die selben Verhältnisse sind, die zu einem guten Ergebnix führen, dann schneidest Du in 5.1, hörst aber schon beim Schneiden in 2.0 und das Ergebnis wird als Stereo exportiert. Vorteil: kein Vorrendern oder Batch-Bearbeitung nötig, Nachteil: im Schnittfenster sind immer die 6 Spuren je Audiotrack.
Downconvert macht etwas ähnliches wie Downmix, aber mit Hilfe von speziellen Plugins. Hier ist der Inhalt und das Format sehr entscheidend. So würde ich z. B. bei Dolby-Codierten Spuren eher mit einem Downconvert arbeiten, als mit einem Downmix, da Dolby etwas tricky bei der Überführung zu Stereo ist, ich sage nur Stichwort "Dial Norm" etc.. Vorteil: sehr einfach Nachteil: in der Regel teure Plugins erforderlich.
Die stumpfe Reduktion würde ich ausschließlich bei einer Koinzidenten Mikrofonie und Athmos machen. Da verliert man dann quasi nix. Ansonsten gibt es immer spürbare Verluste an Inhalt.
Batch-Processing geht mit Programmen wie Samplitude sehr gut, Fairlight kann das glaube ich in dem Maße eher nicht.
Schöne Grüße
Windows 10 Pro 64 bit
32 GB Ram
8 Kern AMD Ryzen (16 Threads)
Unzählige Festplatten, Windows und Apps auf M2 SSD
Nvidia GTX1070
Video: DaVinci Resolve 17 Studio, Sony Vegas Pro, Magix Video Pro X, Hitfilm, Adobe Premiere, Avid,FinalCut Blender
Audio: Samplitude Pro X5, Reaper, Fairlight, ProTools
Bild: Affinity Suite (Designer, Foto, Publisher)
Soundkarte: RME UFXII, Zoom H6
Kamera: Panasonic Lumix FZ2500, GoPro, Zoom Q8,
unzählige Mikrofone (von Richtrohr bis Kugel)
32 GB Ram
8 Kern AMD Ryzen (16 Threads)
Unzählige Festplatten, Windows und Apps auf M2 SSD
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Video: DaVinci Resolve 17 Studio, Sony Vegas Pro, Magix Video Pro X, Hitfilm, Adobe Premiere, Avid,FinalCut Blender
Audio: Samplitude Pro X5, Reaper, Fairlight, ProTools
Bild: Affinity Suite (Designer, Foto, Publisher)
Soundkarte: RME UFXII, Zoom H6
Kamera: Panasonic Lumix FZ2500, GoPro, Zoom Q8,
unzählige Mikrofone (von Richtrohr bis Kugel)