04-05-2019, 17:18 17
Hallo zusammen,
Im Zuge der Definition meines zukünftigen Workflows mit DR16, habe ich einige Test durchgeführt um die besten Render-Settings für mein aktuelles Material zu ermitteln.
Ausgangsmaterial ist ein 59 Sekunden langer Clip meiner Sony RX10 M3 in UHDp30 H264 im mp4 Container mit 100 mBit/s.
Der Clip ist dynamisch (Schwenk aus der Hand), mit vielen Details sowie Flächen mit sanften Verläufen und eignet sich daher prima zur Beurteilung der Encodierleistung.
Der Clip wurde unverändert aus DR16 herausgerendert. Das Ergebnis wurde im Mediaplayer MPC-HC (64-bit) abgespielt bei allen Rendervarianten der gleiche Frame als Screenshot mit denselben Einstellungen exportiert. Die Größe der Datei liefert bereits ein erstes Indiz über die Qualität der Detailabbildung. Um die visuelle Qualität besser beurteilen zu können, wurde jeweils der gleiche Aussschnitt des entsprechenden Screenshots verglichen.
Verkleinerter Vollscreenshot mit Markierung (leider ist die Dateigröße auf 1MB beschränkt, daher die Verkleinerung)
_Original Markierung klein.jpg (Größe: 398,88 KB / Downloads: 186)
Für die Beurteilung verwendeter Ausschnitt
_Original Ausschnitt.jpg (Größe: 130,14 KB / Downloads: 139)
Hier sind die Ergebnisse:
Rendertest Übersicht.png (Größe: 35,04 KB / Downloads: 150)
Es fällt auf, daß Rendern über Nvidia die mit Abstand schlechtesten Ergebnisse liefert gefolgt vom Rendern über die CPU.
In der aktuellen Version DR16 Beta1 ist der Export noch ziemlich buggy. Ich habe dazu auch im Beta Forum einen Post eingestellt. Die Restrict To Option liefert ziemlichen Müll, daher konnte ich auch nicht alle Testfälle durchziehen.
Rendertest QuickSync 01.png (Größe: 19,29 KB / Downloads: 150)
Für mich ist vorläufig klar, daß ich mit QuickSync H264 automatic medium (Ranking 2) solange ausgeben werde bis restrict to sauber funktioniert. Dies leifert die beste mit DR16 erzielbare Qualität und ist mit dem Renderfaktor 0,46 noch dazu extrem schnell ist.
Im Zuge der Definition meines zukünftigen Workflows mit DR16, habe ich einige Test durchgeführt um die besten Render-Settings für mein aktuelles Material zu ermitteln.
Ausgangsmaterial ist ein 59 Sekunden langer Clip meiner Sony RX10 M3 in UHDp30 H264 im mp4 Container mit 100 mBit/s.
Der Clip ist dynamisch (Schwenk aus der Hand), mit vielen Details sowie Flächen mit sanften Verläufen und eignet sich daher prima zur Beurteilung der Encodierleistung.
Der Clip wurde unverändert aus DR16 herausgerendert. Das Ergebnis wurde im Mediaplayer MPC-HC (64-bit) abgespielt bei allen Rendervarianten der gleiche Frame als Screenshot mit denselben Einstellungen exportiert. Die Größe der Datei liefert bereits ein erstes Indiz über die Qualität der Detailabbildung. Um die visuelle Qualität besser beurteilen zu können, wurde jeweils der gleiche Aussschnitt des entsprechenden Screenshots verglichen.
Verkleinerter Vollscreenshot mit Markierung (leider ist die Dateigröße auf 1MB beschränkt, daher die Verkleinerung)
_Original Markierung klein.jpg (Größe: 398,88 KB / Downloads: 186)
Für die Beurteilung verwendeter Ausschnitt
_Original Ausschnitt.jpg (Größe: 130,14 KB / Downloads: 139)
Hier sind die Ergebnisse:
Rendertest Übersicht.png (Größe: 35,04 KB / Downloads: 150)
Es fällt auf, daß Rendern über Nvidia die mit Abstand schlechtesten Ergebnisse liefert gefolgt vom Rendern über die CPU.
- Das Mass aller Dinge in Sachen Renderqualität ist mein bisher genutzes Verfahren des x264vfw Encoders aus Magix heraus, oben grün markiert. Allerdings bedeutet dies auch Renderzeiten von Faktor 4,36.
- Zum Vergleich dazu und zur Verifizierung ob es Sinn macht mit einem gering komprimierten Format aus DR16 zu exportieren um anschließend den x264 Encoder über Handbrake einzusetzen, habe ich das Original auch durch Handbrake gejagt, siehe Liste.
- Es fällt auf, daß QuickSync immer die Nase vorn hat, sogar noch vor der CPU und ganz weit vor Nvidia. Erstaunlich ist auch die Geschwindigkeit, die beim Codieren von H264 auf der IGPU HD630 (Platz 2) etwa genauso schnell ist wie auf der GTX2070 (Platz 9)
Allerdings muss man dazu sagen, daß es hier um die reine Transcodierleistung geht, wenn komplexe Effekte, die ggf auf der GPU berechnet werden verwendet werden, wird sich das sicher etwas zu Gunsten der GTX2070 verschieben
In der aktuellen Version DR16 Beta1 ist der Export noch ziemlich buggy. Ich habe dazu auch im Beta Forum einen Post eingestellt. Die Restrict To Option liefert ziemlichen Müll, daher konnte ich auch nicht alle Testfälle durchziehen.
Rendertest QuickSync 01.png (Größe: 19,29 KB / Downloads: 150)
Für mich ist vorläufig klar, daß ich mit QuickSync H264 automatic medium (Ranking 2) solange ausgeben werde bis restrict to sauber funktioniert. Dies leifert die beste mit DR16 erzielbare Qualität und ist mit dem Renderfaktor 0,46 noch dazu extrem schnell ist.
Viele Grüße aus Frankfurt,
Andi
- I7-7700K@4,7GHz, 32GB@3600MHz(CL16), 960EVO 1TB(M.2), Intel HD630 + Geforce RTX2070 8GB | Win10 Pro 64 | DR Studio
- Sony RX100M4, RX10M3, Phantom 4pro (UHDp60)
Andi
- I7-7700K@4,7GHz, 32GB@3600MHz(CL16), 960EVO 1TB(M.2), Intel HD630 + Geforce RTX2070 8GB | Win10 Pro 64 | DR Studio
- Sony RX100M4, RX10M3, Phantom 4pro (UHDp60)