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Keyframes sind verschoben - kann ich das lösen?
#1
Hallo.

Habe ein eigenartiges Problem...
Die Keyframes in einem (Fusion-)Clip sind verschoben. Mache ich bspw. in der Mitte des Clips einen Keyframe (Edit-Page), dann wird mir der Keyframe weiter links (an 2 unterschiedlichen Stellen) auf der Zeitachse angezeigt.

Habe einen kurzen Clip gemacht, der das Phänomen zeigt:
https://youtu.be/GvzO6C5Cjos

Hatte den fehlerhaften Clip schon kopiert, neu eingefügt (Dupliziert) und alle Keyframes, etc. gelöscht. Dann neu mit den Keyframes angefangen. Selbes Problem: Frames verschoben.

Normalerweise würde ich den Clip ja einfach neu aus der Quelle schneiden, da es sich hier allerdings um einen Fusion-Clip handelt, würde ich die Neu-Erstellung gerne vermeiden. Zudem wüsste ich gerne, was hier los ist - für die Zukunft.

Version: 17.1 Build 24.

Kann mir jemand sagen, was hier los ist, bzw. wie ich das Phänomen beseitige?

Beste Grüße und Danke zunächst einmal für das Lesen.
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#2
Die Keyframes muss du in Fusion ändern; die Edit-Page hat keinen Einfluß auf Fusion!
Gruß Peter

Aufnahme: 2 x Sony FDR-AX 700, Panasonic DMC FZ300, Panasonic DMC LX 100, Samsung A52
PC: ASRock Z370, intel i7 8700K, 64 GB RAM, RTX 3070, Samsung SSD 870 Pro + 2 HD 4 TB, eine SSD 1 TB für Cache,
Intensity Pro 4K, 2x EIZO Color Edge kalibriert, 1x EIZO EV 2360
NLE: DaVinci Resolve Studio & Fusion Studio 18.5 mit Micro Panel, Shuttle Pro; 
Video: Topaz Video AI und Photo AI, Neat Video
Audio: Wavelab Elements 11, Cubase Elements 12, Acoustica 7 und Sononym
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#3
Interessant. Danke. Hatte in Fusion gar keine Keyframes gesetzt, alles in der Edit-Page gemacht. Dort kann ich sie ja auch löschen...

Kucke dennoch gleich mal.

Zwischenzeitlich habe ich ein weiteres interessante Phänomen festgestellt:
Die verschobenen Keyframes sind am Anfang des Clips weiter auseinander, als am Ende (siehe Bild und die eingezeichneten gelben Linien):

.png   Resolve 17 Keyframe Issue.png (Größe: 103,25 KB / Downloads: 8)

OK - habe mir in Fusion die Keyframes angeschaut - habe da keine, soweit ich das bis jetzt verstehe. Allerdings - und hier fehlt mir gerade das wohl notwendige Wissen - wundere ich mich, warum der in/out im Minusbereich anfangen. Das hat doch bestimmt etwas mit meinem Phänomen zu tun... Mal schaue, was ich hier noch rausfinden kann. In meinem Fall habe ich "nur" eine Vektorgrafik eingebracht, ohne Fusion-Effekte. Prinzipiell würde hier also ein Frame reichen, den ich auf der Timeline soweit ziehe, wie es Sinn macht... Oder müsste ich in Fusion die Frames festlegen, die das Standbild auf der Timeline angezeigt werden soll?
Wenn ich allerdings hier bzgl. der Frames Änderungen in Fusion vornehme, hat das keinen Einfluss auf den Timeline-Clip.

Hätte mit Fusion wohl noch nicht anfangen sollen, wollte aber eine SVG importieren, weil ich dachte, Fusion rechnet dann Vektorbasiert. Das macht es aber wohl nicht, und wandelt beim Import sowieso auf Pixel um...

.png   Resolve 17 Keyframe Issue_Frames Fusion.png (Größe: 18,83 KB / Downloads: 3)
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#4
OK - Typisches Neewbie-Problem.

Vielleicht hilft es jemandem einmal:
Hatte in Fusion einen Clip erstellt.
Fusion-Clips haben eine definierte Dauer (Frames), die in Fusion geändert werden kann.
Zieht man einen Fusion-Clip auf der Edit-Timeline auseinander (nach vorne), dann kommt der Fusion-Clip in den oben beschriebenen Bereich der Minus-Frames.
Das hat dann wohl Einfluß auf Keyframes, die auf der Edit-Timeline gesetzt werden (könnten). Sauberer ist es wohl, Fusion-Clips immer in Fusion komplett zu bearbeiten, dann sind auch die Keyframes alle im Fusion hinterlegt.

Schöner Nebeneffekt: Der gesamte Fusion-Clip kann in den Cache gerändert werden, was die Timeline vernünftig laufen läßt. Das macht sehr schnell Sinn, außer jemand hat extrem gute Hardware am Laufen. Nachteil bei der Fusion-Renderei ist, daß jede Änderung (in Fusion) an dem Clip einen neuen Render für den Cache verlangt. Das kann je nach Clip und Hardware dauern. In meinem Fall aktuell ca. 2-3 Minuten. Teste gerade Resolve auf einem Laptop mit neuer Prozessorgeneration von Intel (i7-1165G7, Nvidia T500 und 32GB Ram).

Resolve-Bug?
Ich vermute, daß ein Fusion-Clip sich nicht nach vorne ziehen lassen sollte, wenn das die Keyframes, die auf der Edit-Timeline gesetzt werden (könnten) durcheinander bringt. Ein Bug? Der Fusion-Clip sollte sich auf der Timeline doch besser gar nicht auseinander ziehen lassen, wenn diese Änderungen der Länge (nur) in Fusion passieren sollen, und ansonsten zu Problemen führen...?

@Gevatter: Danke für Deinen Denkanstoß. Entsprechend habe ich jetzt all das was vorher in Fusion und auf der Timeline mit 2 Clips passieren sollte komplett in Fusion gemacht. War eine gute Übung. Die Nodes sehen für die paar Sekunden jetzt so aus: ;-)

.png   Fusion Nodes.png (Größe: 56,77 KB / Downloads: 9)
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#5
Zum Verändern der Länge eines Fusion-Clips muss man einen Keyframe-Stretcher-Node einfügen!
Gruß Peter

Aufnahme: 2 x Sony FDR-AX 700, Panasonic DMC FZ300, Panasonic DMC LX 100, Samsung A52
PC: ASRock Z370, intel i7 8700K, 64 GB RAM, RTX 3070, Samsung SSD 870 Pro + 2 HD 4 TB, eine SSD 1 TB für Cache,
Intensity Pro 4K, 2x EIZO Color Edge kalibriert, 1x EIZO EV 2360
NLE: DaVinci Resolve Studio & Fusion Studio 18.5 mit Micro Panel, Shuttle Pro; 
Video: Topaz Video AI und Photo AI, Neat Video
Audio: Wavelab Elements 11, Cubase Elements 12, Acoustica 7 und Sononym
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