29-12-2021, 13:07 13
Ianus,'http://www.davinci-resolve-forum.de/index.php?thread/1821-new-fusion-clip-vs-new-compound-clip/&postID=15458#post15458' schrieb:Meine Filme sind praktisch immer dokumentarisch und setzen sich von der Planung an aus Kapiteln, wie in einem Buch, zusammen. Nach diesen Kapiteln ordne ich vor dem Schnitt die einzelnen Aufnahmen in Ordnern und im Schnitt wird aus jedem dann eine eigene Timeline. Ja, und diese Timelines werden dann zu in einer finalen Timeline, dem kompletten Film, zusammengefasst.Das entspricht Wort für Wort meinem "Workflow" !
Den Vorteil dieser Arbeitsweise (für mich) sehe ich darin, dass ein komplexer Aufbau bis zum Schluss übersichtlich bleibt und die Reihenfolge der Kapitel bis zum letzten Tag mit sehr geringem Aufwand geändert werden kann.
Oft komme ich beim Schneiden darauf, dass Clips technische Fehler haben oder noch fehlen. Nach einem Nachdreh muss ich nur eine relativ kurze Timeline ändern und nicht einen langen Film. Dass erscheint mir überhaupt als größter Vorteil dieser Arbeitsweise.
Dafür ist der Compound-Clip nicht gedacht und da mich durch meine Arbeitsweise so an die nested Timeline gewöhnt habe verwende ich sie auch dort wo der Compound-Clip sinnvoll wäre. Ob das einen technischen Vor- oder Nachteil hat kann ich nicht beurteilen.
Vielleicht kann man das alles kurz (!) so zusammenfassen (ein Versuch):
- Wenn es um "strukturierte Arbeitsweise" geht (wie oben dargelegt; Hierarchien, Kapitel, ...):
===> Nested Timelines.
- Wenn es "nur" um "Clipfragen" geht (z.B. Übersicht innerhalb einer Timeline, Wechsel Arbeitsbereich, ...):
===> Compound Clips.
Gruß kurt
RESOLVE-20.0.00023 Studio; EDIUS-11.21.17609-WG
WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364); i7-6700k, 32 GB RAM, NVIDIA RTX-3070, SSD 500 GB; SSD 1 TB extern, 3 x HDDs etc.
WIN-10/64 PRO (22H2-19045-2364); i7-6700k, 32 GB RAM, NVIDIA RTX-3070, SSD 500 GB; SSD 1 TB extern, 3 x HDDs etc.