14-02-2022, 08:51 8
-oboe-,'http://www.davinci-resolve-forum.de/index.php?thread/1867-datenrate-sehr-hoch-nach-deliver/&postID=16118#post16118' schrieb:Profis geben sehr wohl H.264 und H.265 aus, wenn die Zielplattform das erfordert, z. B. e-Learning, Webpräsentationen, Youtube etc. Oder ist ein Videoproduzent, der gegen Geld bspw. für die Stadt Lübeck das neue Touristik-Video erstellt kein Profi?Wenn man dann aber verschiedene Formate und Größen braucht, z.B. 720p, FHD und UHD, alle drei nochmal in je 3 Qualitätsstufen mit unterschiedlichen Dateraten und alles jeweils in H.264 und H.265 und das Rendern wegen Grading und Noisereduction 5 Stunden dauert, würde kein Profi das 12 mal neu aus Davinci rendern, sondern ein Master rendern und das dann in die unterschiedlichen Formate konvertieren. Dafür gibts dann geeignetere Drittsoftware. Das ist nicht Sinn und Zweck der Sache, dass die Schnittsoftware die vielen möglichen Formate beherrscht. Um es für andere Verwendungen aufzubereiten gibt es dann noch wieder andere Software.
Der Schlosser nimmt doch auch für jede Schraube den passenden Schlüssel und gnautscht nicht mit einer Kombizange dran rum. Was aber nicht heißt, dass nicht auch ein Schlosser mal ne Kombizange benutzt.
Oder anders, es ist ja nicht gemeint, dass ein Profi kein H.265 beim Kunden abliefert. Das ist aber dann das Format für den Endverbraucher, welches am Ende des Workflows hergestellt wird. Die Werkzeuge mittendrin im professionellen Workflow müssen nicht die ganzen Formate für den Endverbraucher beherrschen.
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