09-01-2022, 12:30 12
Hehehe, ja wirklich, hier ist wohl viel Musik drin. Ich habe keinerlei Banderfahrung o.ä. Ich bekam als kleines Kind eine Bontempi Orgel zu Weihnachten. Die hat Spaß gemacht, aber es ist nie etwas ernsthaftes daraus geworden. Das ging wohl auf meine Mutter zurück, die gerne ihre Klavierzeit zurückholen wollte. Irgendwann haben wir sie aber weitergegeben.
Gitarre habe ich im Kurs gelernt, hat viel Spaß gemacht, aber Noten konnte ich immer noch nicht. Mein Vater war früher in einer Band, hat Gitarre gespielt und auch gut gesungen, Rock ´n Roll etc. Interessant wurde es dann auf dem Gymnasium im Musikunterricht. Unser Lehrer brachte einen analogen Sythesizer mit, noch richtig zum Stecken. Das war fein. Aber Noten konnte ich auch bis zum Abschluß nicht.
Mit Mitte 25 fing ich dann mit einem Keyboard von Yamaha an. PSR irgendetwas, ohne Anschlagsdynamik, einfachen Midisounds und mit Drum Pads etc. Als ich dann mein Computermuseum aufbaute, habe ich irgendwann auch einen alten Atari ST 1040 mit Festplatte gekauft. Den habe ich dann an das Keyboard angeschlossen und Cubase installiert. Außer ein bisschen experimentieren ist es aber nicht mehr geworden. Lediglich noch Sounds für die Nachvertonung von ein paar Filmprojekten.
Dann wieder ganz lange Funkstille, bis unser Nachbar gerne eine CD produzieren wollte. Er singt und spielt Gitarre. Hatte aber ein ganz mieses Equipment für die Aufnahme. Da habe ich ihm geholfen, besseres Mikro und am Rechner schön abgemischt, den ganzen unnützen Hall rausgenommen (er hat gerne Hall, aber für mich klingt das immer nach Badezimmer) und ein bisschen mehr Bass unterlegt. Er war von den ersten Aufnahme total begeistert. Sein Ziel war, eine Art Vermächtnis zu hinterlassen, für seine Kinder und Enkel. Dann hat er was von Barry Manilow gesehen, wie der im Homerecording Studio produziert hat und da war es um ihn geschehen. Das wollte er dann auch. Also fragte er mich, was man dafür so bräuchte.
Apple, Yamaha Mischpult und Software. Hat er alles angeschafft und sich reingekniet. Ich habe ihn dann immer unterstützt, immerhin war Bill da schon Mitte 70. Auf dem Wege habe ich dann was über Soundbibliotheken und den Kontaktplayer erfahren. So habe ich dann für ihn reichlich Software gesammelt, damit er alles bei der Hand hätte.
Am Ende hatte ich 6 TB Soundsamples und ebenfalls Spaß an der Materie. Daher habe ich mir ein Keyboard gekauft, mein Yamaha PSR hatte ich mittlerweile verschenkt. Das neue war dann ein Edirol PC 80. Klappte ganz gut, aber nach einiger Zeit klebten die gummierten Teile. Ekelig, miese Qualität. Dieser ganze Kack mit den Weichmachern. Habe das auch bei dem Eingabestift meines professionellen Wacom Intuos Digitablets erlebt, und bei vielen anderen Dingen. Alles China Kacke. Türdichtungen, Wischblätter etc., nix hält mehr, klebt und färbt ab.
Und dann kam ein Kumpel vom Verein, der schon viele Jahre Musik macht, und gerne auch Soundtracks und die Synthwaves hört, 80er/ 90er Sounds etc. Der hat mir fast täglich Links von Youtube geschickt und mit mir über Synthesizer geplaudert. Da habe ich dann den Wunsch bekommen, mir wieder etwas zu holen und bin dann endlich beim Roland D50 gelandet. Vielleicht auch noch bei einem D20, mal sehen. Mein Kumpel hat sich jetzt noch einen Kurzweil K2000 gekauft, weil ich ihn wiederum angefixt habe. Tja, so ist das. Der D50 ist schon ein Oldtimer, aber da klebt nix, da kann man noch alles reparieren. Und man kann viel damit experimentieren. Wer weiß, vielleicht lerne ich es ja doch noch. :-)
Unser Nachbar hat wirklich seine CD gemacht. Bill ist jetzt 82 und ich bin ganz stolz auf ihn. Er hatte noch ein bisschen Hilfe von einem echten Profi, der sogar ein kleines Studio in Benidorm hat. Da stimmten dann auch die Arrangements. Also eben nicht nur Stimme und Gitarre, sondern einen richtigen Background. Ist schön geworden und eine echte "Reminiscence", wie er seine CD gennant hat.
Gitarre habe ich im Kurs gelernt, hat viel Spaß gemacht, aber Noten konnte ich immer noch nicht. Mein Vater war früher in einer Band, hat Gitarre gespielt und auch gut gesungen, Rock ´n Roll etc. Interessant wurde es dann auf dem Gymnasium im Musikunterricht. Unser Lehrer brachte einen analogen Sythesizer mit, noch richtig zum Stecken. Das war fein. Aber Noten konnte ich auch bis zum Abschluß nicht.
Mit Mitte 25 fing ich dann mit einem Keyboard von Yamaha an. PSR irgendetwas, ohne Anschlagsdynamik, einfachen Midisounds und mit Drum Pads etc. Als ich dann mein Computermuseum aufbaute, habe ich irgendwann auch einen alten Atari ST 1040 mit Festplatte gekauft. Den habe ich dann an das Keyboard angeschlossen und Cubase installiert. Außer ein bisschen experimentieren ist es aber nicht mehr geworden. Lediglich noch Sounds für die Nachvertonung von ein paar Filmprojekten.
Dann wieder ganz lange Funkstille, bis unser Nachbar gerne eine CD produzieren wollte. Er singt und spielt Gitarre. Hatte aber ein ganz mieses Equipment für die Aufnahme. Da habe ich ihm geholfen, besseres Mikro und am Rechner schön abgemischt, den ganzen unnützen Hall rausgenommen (er hat gerne Hall, aber für mich klingt das immer nach Badezimmer) und ein bisschen mehr Bass unterlegt. Er war von den ersten Aufnahme total begeistert. Sein Ziel war, eine Art Vermächtnis zu hinterlassen, für seine Kinder und Enkel. Dann hat er was von Barry Manilow gesehen, wie der im Homerecording Studio produziert hat und da war es um ihn geschehen. Das wollte er dann auch. Also fragte er mich, was man dafür so bräuchte.
Apple, Yamaha Mischpult und Software. Hat er alles angeschafft und sich reingekniet. Ich habe ihn dann immer unterstützt, immerhin war Bill da schon Mitte 70. Auf dem Wege habe ich dann was über Soundbibliotheken und den Kontaktplayer erfahren. So habe ich dann für ihn reichlich Software gesammelt, damit er alles bei der Hand hätte.
Am Ende hatte ich 6 TB Soundsamples und ebenfalls Spaß an der Materie. Daher habe ich mir ein Keyboard gekauft, mein Yamaha PSR hatte ich mittlerweile verschenkt. Das neue war dann ein Edirol PC 80. Klappte ganz gut, aber nach einiger Zeit klebten die gummierten Teile. Ekelig, miese Qualität. Dieser ganze Kack mit den Weichmachern. Habe das auch bei dem Eingabestift meines professionellen Wacom Intuos Digitablets erlebt, und bei vielen anderen Dingen. Alles China Kacke. Türdichtungen, Wischblätter etc., nix hält mehr, klebt und färbt ab.
Und dann kam ein Kumpel vom Verein, der schon viele Jahre Musik macht, und gerne auch Soundtracks und die Synthwaves hört, 80er/ 90er Sounds etc. Der hat mir fast täglich Links von Youtube geschickt und mit mir über Synthesizer geplaudert. Da habe ich dann den Wunsch bekommen, mir wieder etwas zu holen und bin dann endlich beim Roland D50 gelandet. Vielleicht auch noch bei einem D20, mal sehen. Mein Kumpel hat sich jetzt noch einen Kurzweil K2000 gekauft, weil ich ihn wiederum angefixt habe. Tja, so ist das. Der D50 ist schon ein Oldtimer, aber da klebt nix, da kann man noch alles reparieren. Und man kann viel damit experimentieren. Wer weiß, vielleicht lerne ich es ja doch noch. :-)
Unser Nachbar hat wirklich seine CD gemacht. Bill ist jetzt 82 und ich bin ganz stolz auf ihn. Er hatte noch ein bisschen Hilfe von einem echten Profi, der sogar ein kleines Studio in Benidorm hat. Da stimmten dann auch die Arrangements. Also eben nicht nur Stimme und Gitarre, sondern einen richtigen Background. Ist schön geworden und eine echte "Reminiscence", wie er seine CD gennant hat.
System: Win10, i7 4770K, 32 GB RAM DDR3, Geforce GTX 1660 Super, M-Audio Delta Soundkarte/ ESI Juli@, Davinci Resolve 18 Studio