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Ich muss auch noch was nachfragen, warum gibst du nicht direkt in Blender ein Video aus, was du danach nur noch in DVR "perfektionierst" ?
Liebe Grüße Hans
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Jedes Einzelbild braucht - selbst bei meinem Rechner mit zwei Grafikkarten - wenigstens 1 Minute; in Innenräumen sogar länger. Wenn ich gleich Videosequenzen rendern lasse, ist der Rechner ja lange Zeit beschäftigt. Ich sehe zwar, welche Bilder er gerade rendert, bin mir aber nicht sicher, ob ich Zwischenergebnisse anschauen kann. Bei Einzelbildern dachte ich, ist es einfach möglich, wenn etwas schief geht, nur ein paar Bilder nachberechnen zu lassen und nicht eine ganze Filmsequenz. Auch dachte ich, dass ich vom Einzelbild bessere Reslutate erhalte, als wenn ich einen Film berechnen lasse. Da lasse ich mich aber gerne eines besseren belehren.
Ich habe die 3000 Bilder jetzt in den letzten vier Tagen berechnen lassen. Dabei hatten wir Montag einen Stromausfall in Karlsruhe. Bei den Einzelbildern konnte ich jetzt einfach "an Ort und Stelle" weitermachen. Bei einer Fimlsequenz wäre das ja nicht möglich gewesen. Da wären dann doch drei Tage Arbeit umsonst gewesen, oder sehe ich das falsch?
Auch dachte ich, ich rendere Einzelbilder in bester Qualität und die kann ich dann für verschiedene Formate weiter nutzen. Das waren meine laienhaften Überlegungen.
Leibe Grüße
Jörg
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Hallo Nomade,
ich kenne bei Blender keine Anti-Aliasing-Einstellung. Ich denke, die Schwierigkeit besteht darin, dass die Kamera ja die Position ändert. Dann wird ein neues Bild von Grund auf neu berechnet. Dann gibt es natürlich leicht andere Resultate bei Reflexionen, die dann das Flackern verursachen werden. Die Texturen verwenden den Principled BSDF-Shader und dort entsprechende Roughness Einstellungen. Ingesamt wird es dann mit Cycles gerendert. Samplng 300, mit dem OpenImageDenoiser.
Ambient Occlusion ist nur ganz zaghaft eingesetzt. Macht mir sonst alle Schatten kaputt. Im Außenbereich gar nicht, in der Kirche liegt der Factor bei 0,02 - also fast nichts. Distance liegt bei 1. In den übrigen Innenräumen muss ich höher gehen.
Unter Ray Visibility ist Camera, Diffuse, Glossy, Transmission und Volume Scatter aktiviert.
Die Einstellungen sind die gleichen, ob ich jetzt als Film oder als Einzelbild ausgebe. Ich denke, dass Blender letztlich immer Einzelbilder berechnet
Das habe ich in den Einstellungen gefunden. Auf die anderen Fragen, weiß ich keine direkte Antwort.
Liebe Grüße
Jörg
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Kannst du angeben wieviele Bilder gerendert werden sollen, gibt es da was ?
Mir scheint es so, das es zuwenige Bilder für die Bewegung gibt.
Du musst ja nicht diekt Tausende Bilder als Film aus Blender ausgeben, da musst du schauen wie lange zb 15,20,30 sek. dauern. Zum Testen Render soch mal 5sek. mit einer 60er Framerate aus, und schau an ob es besser ist.
Die ganzen einzelnen Clips kannst du später ja in DVR zusammenbauen, und Final bearbeiten.
Ich lade jetzt mal die Bilder runter, und spiel mal ein wenig rum...
Liebe Grüße Hans
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Der Hauptrundgang dauert 15 Minuten. Das wären bei 50fps 45.000 Bilder. Einzelne Abschnitte sind aber eine Idee. Ich versuche morgen mal aus Blender direkt zu rendern.
Danke für Deine Mühe.
Liebe Grüße
Jörg
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Das Flackern habe auch ich nicht wegbekommen, aber mal was versucht. Das Menschliche Auge schaut sehr gerne auf Helle Bildteile, ich habe etwas Licht ins Dunkle gebracht um etwas ab zu lenken.
[media]https://youtu.be/x6squdO5hN8[/media]
Liebe Grüße Hans
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jsieger,'http://www.davinci-resolve-forum.de/index.php?thread/1473-qualit%C3%A4t-von-einzelbildern-f%C3%BCr-eine-videoanimation/&postID=11515#post11515' schrieb:Bei Einzelbildern dachte ich, ist es einfach möglich, wenn etwas schief geht, nur ein paar Bilder nachberechnen zu lassen und nicht eine ganze Filmsequenz. Auch dachte ich, dass ich vom Einzelbild bessere Reslutate erhalte, als wenn ich einen Film berechnen lasse. Da lasse ich mich aber gerne eines besseren belehren. Das brauchst Du nicht. Es ist in der Animations- und VFX-Branche absolut üblich, Einzelbildsequenzen zu berechnen – aus genau den von Dir beschriebenen Gründen. Deshalb unterstützt Resolve auch etliche Formate für Bildsequenzen (und das sogar schon länger als die Videoformate). Da PNG verlustfrei gespeichert werden kann, hast Du auch keinerlei Nachteile, abgesehen davon, dass es nur auf einem kräftigen Rechner im Original flüssig spielt.
Ich selber kenne nur Cubicomp (lang ist's her), Alias/Wavefront und Cinema4D. Da gab/gibt es jeweils viele Möglichkeiten, das Anti-Aliasing und die Berechnungstiefe für Animationen zu optimieren. Du solltest mal in den Foren für Blender herumfragen und das Problem mit dem Flackern demonstrieren, ich vermute schon, dass man da noch was tun kann, es ist vermutlich nur besser versteckt…
In der Post könnte man mit Feintunen in NeatVideo was erreichen, aber das ist immer nur die zweitbeste Lösung. Probleme sollte an an der Quelle bekämpfen.
Ich gebe Hans Recht, dass Du für Video die Schatten etwas aufhellen solltest. Außerdem kannst Du in der Highlights noch höher gehen, da ist noch 'Luft' drin. Bei nur 8 Bit gibt Dir das mehr Spielraum in der Korrektur.
- MacBook M1 Pro unter Sonoma 14.7.7
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Hallo ihr Zwei :-),
Danke für die Hinweise. Wegen des Flackerns kümmere ich mich bei Blender darum. Und jetzt sehe ich auch, was am Ende möglich ist. Gelegentlich würde mich dann auch noch interessieren, an welchen Schrauben Hans gedreht hat. Das Flackern fällt da gar nicht mehr auf.
Liebe Grüße
Jörg
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Bei meinen Tests mit den 600 Einzelbildern konnte ich gegen das Flackern leider nichts ausrichten. Die Version von Hans ist wirklich bedeutend besser und mich würde auch interessieren was er genau gemacht hat. Wirklich nur helle Stellen gesetzt?
vg Christian
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Soviel habe ich garnicht gemacht. In Photoshop halt das Bild angepasst, Schatten und Belichtung etc. dann auf alle 600 Angewendet
In DVR habe ich dann in Rec.709 die Farben Angepasst, den Lichteffekt hinzugefügt, und für die Ausgabe in dem Fall YT alles angepasst.
Liebe Grüße Hans
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