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Hallo zusammen,
mein Thema habe ich mal hier reingestellt, weil es nur im weiteren Verlauf der Schnittarbeit mit DVR zu tun hat.
Ich filme mit der FZ2000 und habe mir ein Profil erstellt, das mir erlaubt die Aufnahmen zu einem fertigen Film zusammenzustellen, ohne viele Farbkorrekturen oder Grading machen zu müssen. Das habe ich deshalb gemacht, weil ich vor DVR mit Magix Pro X gearbeitet habe und das geht beim Rendern so dermaßen in die Knie, das ein einstündiger Film in 6-7 Stunden gerendert wurde. Mit DVR ist Colorgrading und Farbkorrektur auf meinem Rechner unter Echtzeit möglich. Deshalb möchte ich damit wieder anfangen. Jetzt meine Frage: Mit welchen Profilen arbeiten die Panasonic-Nutzer unter Euch, Cine-D, V-Log, Cine-V, Natural? Interessant wären auch Eure Einstellungen in den Profileinstellugen.
Zur Zeit habe ich diese Einstellungen:
Cine-D
Kontrast 0
Schärfe -5
NR -5
Sat -3
Hue 0
Lichter/Schatten 0/0
Schwarzwert 3
0-255
Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen.
Schöne Grüße
Andreas
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leider nutze ich nur die FZ 1000 und die hat die Profile leider nicht.
Bye Uwe
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Hallo Uwe,
kannst Du auch, auch die FZ1000 hat den Menüpunkt Bildeinstellungen, da sind die verschiedenen Profile hinterlegt. Und die kann man auch noch individuell einstellen.
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Horst Girtew
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Das sind ja zum Teil Werte, die man individuell den Gegebenheiten anpasst. Wenn sich zum Beispiel die Notwendigkeit ergibt, Schatten aufzuhellen und Lichter etwas zu dämpfen, dann kann das, wenn die Sonne verschwindet oder man den Ort wechselt schon wieder ganz anders aussehen.
Horst Girtew,'http://www.davinci-resolve-forum.de/index.php?thread/695-einstellungen-f%C3%BCr-panasonic-fz-2000/&postID=4805#post4805' schrieb:Das sind ja zum Teil Werte, die man individuell den Gegebenheiten anpasst. Nö, eigentlich eben nicht. Es sei den man möchte keine Nachbearbeitung machen, oder nur im sehr geringem Umfang.
Horst Girtew,'http://www.davinci-resolve-forum.de/index.php?thread/695-einstellungen-f%C3%BCr-panasonic-fz-2000/&postID=4805#post4805' schrieb:Wenn sich zum Beispiel die Notwendigkeit ergibt, Schatten aufzuhellen und Lichter etwas zu dämpfen, dann kann das, wenn die Sonne verschwindet oder man den Ort wechselt schon wieder ganz anders aussehen. Und genau das macht man in der Bearbeitung. Die Verarbeitung in DSLR ist viel schlechter als die von DVR. Deswegen regelt man bzw. so habe ich es gelernt die Schatten und Lichter nur via Blende und ISO.
Ich wende sogar beim Filmen mit der DSLR das ETTR(expose to the right) an, gehe also an die Grenze zur Überbelichtung. Warum, DSLR haben je nach Modell eine sehr guten Dynamik Umfang. In hellen Bildern werden mehr Informationen gespeichert als in Dunklen, und mit der EBV ist es einfacher Belichtung runter zu ziehen als Schatten auf zu hellen weil dort weniger Bildinformationen enthalten sind.
Das wende ich auch beim Filmen gerne so an, was ich sogar mi der BMPCC mache.
Ich filme auch mit Nikon, und dort haben wir ein Profil was extra für die Nachbearbeitung ist, Flat-Profil, was deinen Einstellungen sehr sehr nahe kommt
Dort ist alles Reduziert, fast schon Monochrom. Dadurch habe ich mehr Spielraum in der Bearbeitung.
Das Internet ist voll von Informationen wie man richtig Einstellt, da muss letztendlich jeder sein Weg alleine finden, da auch nicht jeder den gleichen Bearbeitungs Workflow hat, und oder garnicht viel machen möchte...
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Hallo,
bis jetzt hatte ich die Erfahrungen im Colorgrading nur mit Edius gemacht. Mit Pro X war das eine Quälerei, selbst wenn ich nur kurze Sequenzen zum Testen gerendert habe. Da die Bearbeitung und Ergebnisse in jedem Programm etwas anders ist, dachte ich, dass der ein oder andere mit DVR Colorgrading macht und ein paar Tipps hat. Dann warte ich mal auf besseres Wetter und mache einige Testaufnahmen.
Schöne Grüße
Andreas
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@AndreasV
Das ist ja eine Wissenschaft für sich ;-) Habe dieselbe Kamera und nehme fast immer die STD-Einstellung und lasse alles auf Null.
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@Bilderbogen
Für längere Urlaubvideos habe ich mir mit Hilfe der Bild- und Kameraeinstellungen ein Profil erstellt, dass es mir ermöglicht, fast ohne Farbkorrekturen und Kontrastveränderungen den Film zu schneiden. Bei Filmen von 1-2 Stunden Dauer macht sich diese Arbeitserleichterung deutlich bemerkbar. Zumal ProX in diesem Fall beim Rendern extrem langsam ist. Im Moment ist die Einstellung Natural mit wenig Kontrast, Schärfe, Sättigung und NR mein Favorit fürs Colorgrading. Ein wenig experimentieren lohnt sich.
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@AndreasV
man muss das finden, was man letztendlich braucht. Die Renderzeit im Resolve sagt Dir zu, falls Du das jetzt verwendest?
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@Bilderbogen
Die Renderzeit ist für meine Ansprüche super. Ich bin viel Schlimmeres (Magix) gewohnt. Ich stelle gerade meinen letzten Urlaubsfilm fertig. Das erste größere Projekt mit DVR. Ein 26 Minuten langer Teil des Projektes 4K mit Blenden, einigen Clips mit Farbkorrektur, Stabilisierung und einigen eingebundenen, teils animierten JPGs dauerte 17 Minuten zum Rendern. Mir reicht das an Speed. Ohne die JPGs geht es sogar noch schneller. ^^
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