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Neuer PC | Geeignetes Setup gesucht | Partionieren | Multi Boot mit Linux und Windows | DaVinci
#11
Da bin ich jetzt aber überrascht -
ich kann diese Angaben in keinerlei Hinsicht nachvollziehen. Jedenfalls im Bezug auf LinuxMint und unter der Voraussetzung, dass die NVidia-GPU über das Mint-Betriebssystem direkt eingebunden wurde. Sowie unter der Voraussetzung, dass die originale Installationsdatei mit "makeresolvedeb" zu einem Debian-Paket umgebaut wurde und dann sauber als Paket installiert wurde.

Unter diesen Voraussetzungen waren weder ein Kernelupdate, die spontane Umstellung auf einen neueren NVidia-Treiber oder anderes je ein Problem. Resolve startete jedesmal wieder brav.

Ich wage sogar zu behaupten, dass die nötigen Eingriffe ins System unter Windows 10 nach Systemupdates eher größer sind als jene unter Mint.

Nun, es wird sicherlich -unter JEDEM OS- immer mal wieder zu Problemen kommen, aber speziell LinuxMint ist da sehr anwenderfreundlich, oder auch "Umsteigerfreundlich". Viele andere Distributionen sind da tatsächlich komplizierter für den Linux-Neuling.
Aber ich gebe dir, Harri, natürlich recht. Ein wenig grundlegende Einarbeitung in Linux kann schon nicht schaden.

Aber - nur Mut, es lohnt sich, den Schritt wenigstens zu wagen und es auszuprobieren. Und wenn zweigleisig gefahren wird, kann man ja auch zunächst parallel arbeiten und/oder langsam umsteigen.

Grüße,
Cy
Video-PC: AMD Ryzen Threadripper 16-Core, 64 GB DDR4, 2x NVidia GeForce GTX1080 Ti 11GB, 1TB NVMe, 2TB SSD, 2x 6 TB WD Black, Resolve Studio 18.0 unter LinuxMint 20.3
Allround-PC: AMD Ryzen 9 3900X, 64GB DDR4, NVidia GeForce RTX2070 8GB, Resolve Studio 18.0 unter LinuxMint 21 beta
Laptop: HP Z-Book 15, intel vPro 4-Core, 32 GB DDR3, NVidia Quadro, Resolve Studio 18.0 unter debian11
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#12
Ich habe mir beim ausprobieren von Linux das große T gemacht und erstmal gecheckt: was würde mir unter Linux erstmal fehlen und unter Windows eben nicht.
Dann umgedreht: was habe ich unter Linux für Vorteile und unter Windows eben nicht.
Letzendes spielt auch die Hardware eine Rolle: nicht jeden Lappy oder PC kann man für Resolve nutzen, weil schon mal die (fest verbaute) Hardware nicht mitspielt (oft genug erfahren)

Die BM Cent OS Iso hatte ich auch mal installiert....und Oh Schreck: ich hatte nur noch eine HD.....statt 4.
Mint kann ich eigentlich nur empfehlen, schon wegen des einbinden von NTFS.
- Asus X99-A, i7-5820, 12 x 3.3@4,0Ghz, 64G, R9-290 8G
- Pana GF5, BMPCC4K, BMCC 2.5K EF, Sony CX-220
- Resolve 17 Studio, Fusion 17 Studio / Ubuntu 20.04
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#13
Holger,'http://www.davinci-resolve-forum.de/index.php?thread/609-neuer-pc-geeignetes-setup-gesucht-partionieren-multi-boot-mit-linux-und-windows/&postID=4176#post4176' schrieb:....................................................
Die BM Cent OS Iso hatte ich auch mal installiert....und Oh Schreck: ich hatte nur noch eine HD.....statt 4.
Mint kann ich eigentlich nur empfehlen, schon wegen des einbinden von NTFS.
ja und wenn NTFS automatisch eingebunden ist,hat sowohl Linux Mint als auch Resolve Zugriff auf Windows.dies
kann bei Resolve Updates und GraKa Updates fatale Folgen produzieren.Da fehlt nur noch das Gegenstück in
Windows mit Zugriff auf Linux Partitionen.Die meisten User lieben es ja,aus dem einen BS auf Daten im anderen
BS zugreifen zu können,wundern sich aber,warum das eine und/oder andere BS plötzlich seltsames Verhalten zeigt.
Win11 Pro; I7 11700K _ASUS Z590 ; RTX3080_12GB; DVR 18.x.x ; Fusion Studio 18.x x ; LG_4K_27",Intensity Pro4K,Band in a Box u.A.
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#14
Ihr seid der Hammer =)
Da komm ich ja kaum nach mit dem Antworten!

@Linux Erfahrung:
Ich habe ein bisschen Debian und Ubuntu Erfahrung. Hat mich jetzt aber beides nicht überzegt, dass es für dieses Projekt das richtige wäre.
Mit CentOS hab ich überhaupt keine Erfahrung, bis vor Eurem Post dachte ich es sei kostenpflichtig bzw kommerziell wie RedHat und habe mich dann nicht weiter damit befasst. Habe eben nochmal recherchiert, dass scheint eh free zu sein und wenn es von Blackmagic empfohlen wird wahrscheinlich auch zu einem gewissen Grad sinnvoll.
Werde mich mehr damit beschäftigen, hätte sonst dazu tendiert Linux Mint zu wählen. Da habe ich zwar keine Erfahrung, aber schon einiges an Videos dazu geschaut und ein gutes Gefühl bekommen mich dort gut zurecht finden zu können.

Klar wäre es einfacher Win10 zu installieren und mit Adobe weiter zu machen, aber lieber wäre es mir das als Notlösung parat zu haben, wenn ich aus irgendeinem Grund doch scheitern sollte. Ich habe ja momentan keinen Stress für eine Abgabe, dass demnächst was fertig sein muss. Also ein paar Wochen Einarbeitungszeit in Fusion und Nodes würde ich mir da schon geben und dabei auch das BS kennenlernen Smile
Sollte ich wirklich technische BS Probleme bekommen, wirds natürlich ohne Hilfe schwierig werden zu löse, außer ich finde die richtigen Leute in einem Forum Big Grin
Ich habe ein paar Linux Kontakte, aber nicht auf dem Niveau, welches ich brauchen würde. Also nicht mit Linux und DaVinci.
Eine Bekannte verwendet DaVinci und ihr Freund meint er kennt sich auch mit Linux aus. Ich werde dann morgen mehr erfahren, wie gut er sich auskennt und ob er eventuell im Verlauf bei aktuen Probleme eine schnellere Hilfe sein könnte.

Ich bin auf jeden Fall motiviert und wissbegierig!

Wenn ich scheitere und gar nicht richtig voran komme, dann wirds wohl (mindestens temporär) Premiere werden. Ich zahl ja die nervigen Kosten nicht selbst, macht der Auftraggeber und dem ist es wichtig, dass es das Mondernste, Hipste und Beste ist. Er arbeitet auch mit frame.io und möchte da die Schnittstelle zu Davinci oder eben CC genützt haben.
Ich selbst würde das Geld für die CC nicht rauswerfen… hab auch gesehen, dass viele im Videoschnitt von Premiere weggehen und zu DaVinci wechseln, weil sie so gernervt sind mit der schlechten Performance.

Das steht mir alles noch bevor Big GrinD
Mein alter iMac, den ich für die Mediendesign Ausbildung zur Verfügung bekommen habe, hat gerade mal Premiere CS6 bewältigt (teilweise tagelanges rendern Big Grin) und DaVinci 15+ konnte gar nicht installiert werden.
Also ich habe mich sowieso drauf eingestellt, dass sobald mal die Setup Wahl geklärt ist es viel zu testen und zu lernen gibt Smile


@Cy: Verwendest Du auch CentOS ? Wie stehst Du dazu?
"Aus Schaden klug geworden lief dann künftig ein Programm mit, dass Adobe diesen Mist abgewöhnte."
-> Welches Programm kannst Du da empfehlen, wenn ich fragen darf?

@ NTFS:
Ein Freund meinte zu mir folgendes über die HDD als Datenspeicher:
"bzgl. gemeinsamer Datenspeicher: jedenfalls als NTFS formatieren! Windows läuft standardmäßig unter NTFS. Linux kann standardmäßig nicht auf NTFS schreiben - da gibts aber folgende Erweiterung: sudo apt-get install ntfs-3g"

Hab keine Erfahrung damit - was sagt ihr? Funktioniert die Erweiterung, oder gäbe es da noch was anderes zu Bedenken?

Ich hoffe ich hab jetzt das Meiste fürs erste gut abgedeckt mit meiner Antwort - heute bisschen knapper dran, weil ich morgen früher raus muss. Dennoch wieder mal mein Dank an Euch und dass ihr an dem Thema schon mehrere Tage mit mir dran bleibt! Das ist wirklich genial und sehr hilffreich. Fühlt Euch auf ein (virtuelles?) Getränk eingeladen -b: und ich hoffe das Christkind, der Weihnachtsmann und der Nikolo beschenken Euch dieses Jahr reichlich. :thumbup: =)
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#15
@KailaM,
deine Hardware scheint gut geeignet für Linux.Installiere doch einfach mal Linux Mint und den
Treiber für die GraKa auf separater SSD.Anschließend installiere noch Resolve für Linux.
Bei Fragen zu event.Problemen kann dich CyPix bestimmmt unterstützen,mit seinen Erfahrungen aus
diversen Linux Mint/Resolve Installationen.
Was in Linux Mint für die Verwendung mit Resolve an Bibliotheken und Codecs nachinstalliert werden
muß und aus welchen Repositories,kann ich leider nicht beurteilen. :/
Bei Bedarf kann vor der Linux Installation,die Windows Systemplatte aus dem System genommen werden,
so wäre diese bei einem Misserfolg mit Linux,wieder unbeschadet einsetzbar.

mfG.Harri
Win11 Pro; I7 11700K _ASUS Z590 ; RTX3080_12GB; DVR 18.x.x ; Fusion Studio 18.x x ; LG_4K_27",Intensity Pro4K,Band in a Box u.A.
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#16
Das ist ja das Gute an LinuxMint, es ist für Resolve wie prädestiniert - auf 5 verschiedenen Rechnern hatte ich eigentlich jeweils nur die GraKa aktivieren müssen (Mint schlägt NVidias schon mit dem passenden Treiber vor, vorinstalliert ist anfangs nur der "Nouveau"-Treiber, aber mit einem Klick ist der aktuellste, der mit der Distribution getestet wurde, sofort nachinstalliert). Natürlich kann man auch auf die allerneuste Version gehen, dafür müsste man lediglich ein Repository nachtragen und kann dann auch diesen mit einem Klick übernehmen. Übrigens auch relativ problemlos unter diesen "wechseln", wenn der Neuste Treiber mit der GraKa (beispielsweise einer älteren solchen) doch nicht so sauber läuft.

Bibliotheken? Ich musste eigentlich jeweils nur die OpenCL nachrüsten, sonst war alles im Mint schon aktiv. Da ist es gegenüber anderen Distributionen im Vorteil, es ist doch recht DAU-freundlich, wenn man so will.

Zur Frage CentOS:
Ich hatte mal mit Resolve 16 die aktuellste von BMD angebotene CentOS-Distribution ausprobiert. Anhand dieser kann ich Harris Bedenken nachvollziehen: Nach dem ersten Systemupdate lief Resolve schon nicht mehr.
Allgemein wurde ich persönlich mit CentOS bisher nicht wirklich warm. Im Moment ist Mint meine Alltags-Distribution. Aber ich gebe immer mal wieder auch anderen Distris ne Chance, wenn beispielsweise ein größerer Versionsschritt seit meinem letzten Versuch vorliegt und vielleicht inzwischen sich einiges interessantes weiterentwickelt hat. Das dann aber mehr für Tests und nicht für den ernsthaften Gebrauch, sofern ich nicht sofort irgendwelche gravierenden Vorteile gegenüber "meiner" Distri bemerke ;-)

Dies hatte ich unter Mint bisher überhaupt nicht. Weder ein Treiberwechsel der NVidia, noch ein Systemupdate oder irgendeine andere Aktualisierung hat Resolve auch nur irgendwie interessiert. Es startete jedesmal wieder brav und tut es noch jetzt. Allenfalls ein Upgrade der Distribution sollte man vorsichtig angehen. Aber das teste ich bei nächster Gelegenheit gerne mal noch.

Unter Linux müssen NTFS und exFAT meist noch nachinstalliert werden, wobei Mint auch da, wenn ich nicht falsch liege, schon wieder im Vorteil ist und es schon mitbringt. Ansonsten sollte "sudo apt-get install ntfs-3g" passen. EINZIGER UNTERSCHIED ZU WINDOWS: Unter Linux kannst Du auf einer NTFS-Partition 2 gleich benannte Order anlegen, bei denen sich lediglich 1 Buchstabe in Groß-/Kleinschreibung unterscheidet, sonst aber identisch ist. Linux öffnet beide ohne Probleme. Unter Windows sind zwar beide sichtbar, aber öffnen kannst Du i.d.R. nur einen davon, da Windows aus der Historie keine Unterscheidung macht und Dich immer wieder in den ersten der beiden Ordner jagt. Zurück unter Linux kannst Du das aber beheben, löschen, oder was auch immer.

Standardmäßig bindet Dir jedenfalls LinuxMint nur Deine Systemplatten direkt ein (und nen USB-Datenträger nach dem anschließen natürlich auch), mit einem Klick kannst Du aber alle verfügbaren Partitionen direkt, nur für die jeweilige Sitzung, manuell einbinden. Dauerhaft dann über die /etc/fstab. Dort sind bei mir aber auch nur die Partitionen eingebunden, die ich auch dauerhaft da brauche. Und mein Linux hat bisher auch noch nie auf irgendwelchen Windows-System-Partitionen gewildert, außer vielleicht beim aktualisieren des GRUB-Bootladers, und da dann nur zum Zwecke der Einbindung in den Bootlader.

Und ich betreibe seit über 10 Jahren parallele Installationen von Win und Linux (anfangs ubuntu, jetzt Mint) und hatte daher zum Datenaustausch zwangsläufig auch immer ne Platte oder Partition, auf die ich von BEIDEN OS zugegriffen habe. Solange da keine Systemdateien eines der beiden OS liegen, gab es da nie irgendwelche Probleme, sind bei mir immer reine Datenpartitionen. Das muss natürlich sein, System und Datengrab immer getrennt, wenigstens verschiedene Partitionen, noch besser natürlich verschiedene Festplatten. Mein Standardsetup ist eigentlich: SSD als Bootplatte mit ALLEN OSsen drauf, 2x HDD (oder auch mal SSD) als große Datenplatten.

Testweise hatte ich auch mal Raspberry- oder Banana-Pis als Mini-Server hier laufen, die mir dann externe Festplatten übers Netzwerk bereitstellten. Wären die Netzwerkgeschwindigkeiten selbst im Gigabit-Bereich nicht doch vergleichsweise langsam, würde ich darüber auch von reinen Linux-Partitionen arbeiten, auf die übers interne Netzwerk ja aber auch Windows zugreifen kann, nur bremse ich damit jeden Videoschnitt aus. Warum also alle Leute auf die "Cloud" wollen, wo interne oder externe aber eben lokale Festplatten (müssen nicht mal SSDs sein) doch erheblich höhere Datenraten liefern, werde ich nie verstehen ;-)

Grüße,
Cy
Video-PC: AMD Ryzen Threadripper 16-Core, 64 GB DDR4, 2x NVidia GeForce GTX1080 Ti 11GB, 1TB NVMe, 2TB SSD, 2x 6 TB WD Black, Resolve Studio 18.0 unter LinuxMint 20.3
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#17
Zur Frage "Schaden macht klug" vs. Adobe:
NACH dem Problem hatte ich ein Backup meiner Windows-Installation zurückspielen müssen, freundlicherweise warnte mich eben dieses Backup-Programm, das ich noch im Hintergrund laufen hatte, dann vor dem Zugriff seitens Adobe auf den Bootbereich der Festplatte. Dabei handelte es sich um ein "Acronis"-Paket. Sicherlich gibt es auch andere Programme, die solche Zugriffe melden würden, da ich aber kaum noch unter Windows arbeite, hab ich mich dann folglich auch nicht mehr weiter damit befasst, zumal Acronis für mich den Zweck erfüllte und einen erneuten Zugriff auf den sauberen Bootbereich brav verhindert hat.
Video-PC: AMD Ryzen Threadripper 16-Core, 64 GB DDR4, 2x NVidia GeForce GTX1080 Ti 11GB, 1TB NVMe, 2TB SSD, 2x 6 TB WD Black, Resolve Studio 18.0 unter LinuxMint 20.3
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#18
Vielleicht hilft meine Hardware- und Systemkonfiguration jemandem weiter. Ich habe lange rumprobiert, bevor es mit Davinci auf Linux geklappt hat. Inzwischen läuft es einwandfrei.

System:
Linux Kernel: 4.9.0-11-amd64 x86_64 bits: 64

SSD Festplatte :
/dev/sda Samsung model: SSD 860 EVO 250GB size: 232.89 GiB

Partitionen:
ID-1: boot/efi 512 MiB fs: swap dev: /dev/sda1
ID-2: swap-1 15.62 GiB fs: swap dev: /dev/sda2

ID-3: / 148.19 GiB fs: ext4 dev: /dev/sda3 Distro: LMDE 3 Cindy (Debian)

ID-4: / 65 GiB fs: ext4 dev: /dev/sda4 Distro: Linux-MintTessa (Ubuntu) hier läuft DavinciResolve


HDD-Festplatte:
/dev/sdb size: 2.96 TiB hier sind alle Dateien (auch die Davinci-Datenbanken) gespeichert

Machine:
Type: Desktop System: Gigabyte product: Z370M D3H v: N/A serial: <filter>
Mobo: Gigabyte model: Z370M D3H-CF v: x.x serial: <filter>
UEFI: American Megatrends v: F4 date: 11/09/2017

CPU:
Topology: 6-Core model: Intel Core i7-8700T
bits: 64
type: MT MCP
L2 cache: 12.0 MiB
Speed: 1085 MHz min/max: 800/4000 MHz

Graphics:
Device-1: NVIDIA GK208 [GeForce GT 730] driver: nouveau v: kernel
Display: x11 server: X.Org 1.19.2 driver: nouveau
unloaded: fbdev,modesetting,vesa resolution: 1920x1080~60Hz
OpenGL: renderer: Gallium 0.4 on NV106 v: 4.3 Mesa 13.0.6

Audio:
Device-1: Intel driver: snd_hda_intel
Device-2: NVIDIA GK208 HDMI/DP Audio driver: snd_hda_intel
Sound Server: ALSA v: k4.9.0-11-amd64

Mein wichtigster Tipp: - Betriebssystem(e) und Dateien auf getrennten Partitionen aufbewahren.
- Sobald Davinci läuft, mit Clonzilla gesamte Partition auf ext. Speichermedium klonen, damit sie bei Problemen schnell wieder aufgespielt werden kann. Persönliche Daten (außer Mails auf Thunderbird, Lesezeichen auf Firefox und pers. Programm- und Systemeinstellungen) bleiben davon unberührt.
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#19
KailaM,'http://www.davinci-resolve-forum.de/index.php?thread/609-neuer-pc-geeignetes-setup-gesucht-partionieren-multi-boot-mit-linux-und-windows/&postID=4189#post4189' schrieb:Mit CentOS hab ich überhaupt keine Erfahrung
Ist definitv am schwersten einzurichten. Das System selbst nicht, aber zusätzliche Programmquellen, der NVidia-Treiber usw. erschweren dem Neuling das ganze doch beträchtlich.
Das fängt schon mit dem Kernel an, der ist selbst bei Centos 8.1 noch auf 4er Niveau. Um den auf aktuelle Versionen zu hieven, sind ein paar Klimmzüge nötig.
Zumal es für Centos nicht alle Programme ad hoc oder nur ältere Versionen gibt, die bei Linux Mint, Ubuntu usw. meist schon zum Lieferumfang gehören.
Über Umwege bekommt man dann doch die jeweils aktuellen Versionen.
Ich nutze z.B. auch Audacity (zum Verarbeiten von Soundfiles), das aus den Centos-Quellen aber nicht alle Audio-Codecs unterstützt. Über ein anderes Repository geht's dann schliesslich doch.
Das gleiche gilt für GimP (Fotobearbeitung), das direkt nur in der relativ alten 2.8xx Version angboten wird.
DVR selbst läuft unter Centos tatsächlich am geschmeidigsten, bei mir setze ich dazu Centos 8.1 ein.

CyPix,'http://www.davinci-resolve-forum.de/index.php?thread/609-neuer-pc-geeignetes-setup-gesucht-partionieren-multi-boot-mit-linux-und-windows/&postID=4201#post4201' schrieb:Das ist ja das Gute an LinuxMint, es ist für Resolve wie prädestiniert
Nicht ganz.
Man sollte auf jeden Fall das Installationsfile mit "makeresolvedeb" an LinuxMint (und alle anderen Ubuntu-Derivate) anpassen, dann läuft es relativ schmerzfrei.
Zudem kommt man um die händische Installation von NVidia-Cuda nicht herum, sofern man eine Graka von NVidia einsetzt.


Noch was zu den Multiboot-Optionen:

Die Lösung, für jedes OS eine eigene Festplatte (besser: SSD) einzusetzen, hat sich aus meiner Sicht am besten bewährt.
Ein entscheidender Vorteil ist für mich, wenn eins der OS wieder zickt (vornehmlich Windoof 10), kann ich von der anderen Platte immer noch rettend darauf zugreifen.

Es geht auch Multiboot mit nur einer Platte, die sollte nur ausreichend gross sein.
Und ganz wichtig: ZUERST Windoof installieren, danach Linux!
Windows überschreibt gnadenlos den von Linux installierten Bootloader, während Linux entsprechend Rücksicht nimmt
und von sich aus ein Bootmenu zum auswählen installiert.
Intel Core i9 9900K - Gigabyte RTX 2080Ti OC (NVidia 450.36.06, Cuda 11.0.1)
Asus Rog Strix Gaming F - 64GB DDR4 RAM
500 GB SSD System - 1000GB SSD /home
12TB Raid for Video
Linux Mint 19.3 (Long term) / Centos 8.1
Davinci Resolve Studio 16.2.3 (makeresolvedeb 16.2.3-2)
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#20
Ja, auch wenn es sich installieren lässt, bevorzuge auch ich den Weg über makeresolvedeb.

Und zu Multiboot:
Sollte es sich mal gar nicht vermeiden lassen, Windows erst NACH Linux zu installieren, so hilft SuperGrubDisk auch notfalls weiter. Einmalig Linux darüber manuell booten, dann grub neu in den Bootsektor schreiben lassen, fertig. Es empfiehlt sich im Zweifel sowieso immer, SuperGrubDisk greifbar zu haben, für alle Fälle ;-) Bei Windows weiss man ja nie :-P

Bei mir übrigens auch bei buntem Mischmasch diverser Windows- und Linuxsysteme parallel auf 2 SSDs am Test-Laptop keine Probleme mit Multiboot. Und da sind immerhin 3 Windoze sowie 8 Linuxe parallel ;-)
Video-PC: AMD Ryzen Threadripper 16-Core, 64 GB DDR4, 2x NVidia GeForce GTX1080 Ti 11GB, 1TB NVMe, 2TB SSD, 2x 6 TB WD Black, Resolve Studio 18.0 unter LinuxMint 20.3
Allround-PC: AMD Ryzen 9 3900X, 64GB DDR4, NVidia GeForce RTX2070 8GB, Resolve Studio 18.0 unter LinuxMint 21 beta
Laptop: HP Z-Book 15, intel vPro 4-Core, 32 GB DDR3, NVidia Quadro, Resolve Studio 18.0 unter debian11
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