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Davinci Resolve - Insta360 X4 - Insta360 Studio - KartaVR
#11
(13-06-2024, 01:50 1)Ianus schrieb: Scheinbar gibt es bei einigen Insta360 Artikeln bei allen Händlern Lieferschwierigkeiten.

Einfach direkt bei Inst360 bestellen. Ich habe die X4 auch direkt dort gekauft. Da stand dann Versand innerhalb von 2 Tagen. Aber die Kamera kam direkt aus Shenzen, China. D.h. sie haben die Bestellung innerhalb von zwei Tagen bearbeitet, aber der Versandweg dauerte nochmal eine gute Woche. Dort scheint alles vorrätig zu sein. Versandkostenfrei allerdings erst ab 140€, sonst 15€ Versand.
Gruß
Peter

HW: i7 9700K, 32 GB RAM, GeForce RTX 3060TI, 2TB M.2
SW: Windows 11 Home, Davinci Resolve Studio 18.6.x
Kameras: Lumix S5 II mit 20-60mm u. 70-300mm, Sony FDR-AX 33, GoPro Hero 10, DJI Mini 3 Pro
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#12
(13-06-2024, 10:47 10)Kaumzuglauben schrieb:
(13-06-2024, 10:36 10)LennyNero schrieb: ist euch schon aufgefallen, dass die Kamera keine 23.976 und keine 29.97 FPS sondern jeweils 24.000 und 30.000 FPS aufnimmt?!
Ja, aber ist das so schlimm?
Nein, schlimm ist es normalerweise nicht - nur wissen muss man es. Beim Einsatz von Timecode Generatoren ist das aber schon blöd - da sollten alle Kameras mit den gleichen FPS laufen.
Allenfalls ist es bemwerkenswert, dass diese Kamera echte 24.000 FPS "kann" ... während viele, viele große & teure Kameras dies aus Gründen (Firmenpolitik, Verkaufsstrategie) nicht können/dürfen. Die Sony A7SIII z.B.: hat erst dieses Jahr ein entsprechendes Firmware Update bekommen. Die A9III kann es nicht ...

(13-06-2024, 10:58 10)Kaumzuglauben schrieb:
(13-06-2024, 01:50 1)Ianus schrieb: Scheinbar gibt es bei einigen Insta360 Artikeln bei allen Händlern Lieferschwierigkeiten.

Einfach direkt bei Inst360 bestellen. Ich habe die X4 auch direkt dort gekauft. Da stand dann Versand innerhalb von 2 Tagen.

Meine Kamera war auch nach wenigen Tagen hier - nur das Zubehör dauerte fast zwei Monate - bzw. dauert immer noch; es ist ja noch immer nicht alles da.
Hardware: X570 | Ryzen 9 3950X | 128GB RAM | RTX 4090 24GB | 500 GB SSD (System) | 4TB SSD (ScratchDrive) | Eizo ColorEdge
Software: Windows 11 | Davinci Resolve Studio 18.6.6 Build 7

Storage: TrueNAS | 10GBase-T
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#13
(12-06-2024, 20:46 20)Kaumzuglauben schrieb: Hallo Ianus,

[...]
Bisher mache ich in der Insta-Studio-App nur das Reframing und exportiere das als mp4-Datei, um es dann mit Davinci ganz normal weiter zu verarbeiten, bzw. mit Material aus anderen Kameras zu kombinieren.
[...]

Same here, allerdings mit meiner damaligen Insta-X2 und Export im ProRes422-Format, um dieses in DaVinci weiter zu bearbeiten -  Karta-VR.

Meine Erfahrungen mit der damaligen X2 waren "durchwachsen", wie ich auf Slashcam gepostet hatte: 

https://www.slashcam.de/forum/viewtopic....3#p1145143

Nach nur einem Urlaubsvideo hatte ich das "Zeug" über Willhaben weiterverkauft und dies keine Sekunde bereut, weil mich die (damals unzureichende) Bildqualität nicht zufriedenstellen konnte; dies ist hoffentlich mit der X4 heute deutlich besser geworden.

Viel Erfolg!

Franz
Ausstattung: i9-9900K, 2xSSD 500 GB, 4xSSD 4 TB, Asus TUF Z390, NVidia RTX 4070, 32 GB RAM, BM Speed Editor,  Contour Shuttle Pro, LG 34" curved Monitor, MOTU M4 Audio-I/F, Bluesky Monitore, TheBox Pro Achat Bassreflex. Win10 PRO, DaVinci Resolve Studio 19.x

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#14
Die Bildqualität der ist sicher deutlich besser, als die der X2 und wohl auch etwas besser als die X3. Man darf nur keine Wunder erwarten. Die 8K sehen nur bei gutem Licht ordentlich aus und das reframte 16:9 Ergebnis ist maßgeblich vom Blickwinkel abhängig. Wenn der Blickwinkel zu eng gewählt wird, bedeutet das, dass reingezoomt wird - digital, versteht sich. Dadurch wird jede Kamera schlechter. Man muss sich halt an den unltraweiten Blickwinkel gewöhnen und die Fischaugenverzerrungen zumindest akzeptieren, wenn nicht mögen. Wenn man soweit reinzoomt, dass alle Linien gerade sind, wird das Bild schlecht.

Wenn man als Vergleich eine halbwegs aktuelle Gopro heranzieht, also z.B. eine Hero 10 (habe ich) oder 11 oder 12, liegen Schärfe, Detailreichtum und Dynamik schon ein kleines Stück unter der Gopro. Fertig bearbeitet und z.B. in normalem Sehabstand an einem 55 Zoll TV, sieht das hinreichend gut aus. Die Unterschiede fallen eigentlich nur so richtig auf, wenn man bei der Bearbeitung mit der Nase quasi direkt vor dem PC Monitor sitzt - in meinem Fall 60 cm vor 27 Zoll.
Gruß
Peter

HW: i7 9700K, 32 GB RAM, GeForce RTX 3060TI, 2TB M.2
SW: Windows 11 Home, Davinci Resolve Studio 18.6.x
Kameras: Lumix S5 II mit 20-60mm u. 70-300mm, Sony FDR-AX 33, GoPro Hero 10, DJI Mini 3 Pro
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#15
(12-06-2024, 23:40 23)Kaumzuglauben schrieb: So, ich habe das jetzt mal installiert und versuche seit einer Stunde einen einminütigen Clip zu reframen. Es ist der blanke Horror, wenn man etwas mehr machen möchte, als sich selbst nur (z.B. mit dem Yaw-Parameter) einfach in der Bildmitte zu halten. Das Setzen der Keyframes und vor allem den Überblick darüber zu bewahren, ist mir nicht gelungen. Dagegen ist das Reframing in der Insta360 Studio App viel viel intuitiver, einfacher und schneller. Das ist für mich so leider unbrauchbar, es sei denn, man hat nur einen kurzen Clip und will da einfach nur mal eine Kleinigkeit einstellen. Alles was darüber hinaus geht, ist extrem unübersichtlich. Wenn man da einmal einen Fehler eingebaut hat, kann man praktisch alles löschen und von vorne anfangen. Das Problem ist aber nicht nur das Plugin, sondern eben auch die Art und Weise, wie Davinci Keyframes behandelt. Das ist (für mich) einfach nicht intuitiv und sehr unübersichtlich. In der Insta-App ist das visuell viel einfacher gestaltet.

Aus diesem Grund habe ich  überall dort wo ich einen Keyframe will einen Clipmarker gesetzt. Ist zwar eine zusätzliche Arbeit, macht das Editieren aber viel einfacher. Umständlich....

Da ich alle Kameras mit 50p betreibe ist mir die 24, 30, 60p Abweichung nicht aufgefallen. Was mir allerdings schon aufgefallen ist, in Insta360 Studio lassen sich nur 30p Projekte anlegen. Oder habe ich da etwas übersehen? In der Betriebsart Medien ist kein Speichern der Keyframes möglich, also nach dem Export ist alles weg. Das macht ein nachträgliches Ändern unmöglich, hier funktionieren aber die 25p.

vg Ianus

PS @Peter und Nakamichi: Danke für eure Beiträge
vg Ianus
Betriebssystem: Windows 11 Pro, 11 Home
Camcorder: Panasonic GH6, GH3, AC90, FT5, FT2, Insta360 X4, GOPRO HD 3+black, 2, 1
NLE: DaVinci Resolve Studio 19.0.1, Fusion Studio 19.0.1, Blender, Affinity Photo
Hardware: i9 13900K, 64GB, RTX 2060 SUPER Ventus 8GB, Lenovo IdeaPad 5, i5, 16GB, intel iRIS, SpyderX Elite
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#16
Für Interessierte die die Kamera nicht besitzen. Ich beschreibe meine Eindrücke und Erfahrungen abseits möglicher Messungen die ich nicht durchführen kann.

Im ersten Moment scheint das Insta360 X4 Ähnlichkeiten mit einem Handy zu haben. Es ist aber bedeutend dicker und trotzdem überraschend leicht. Es liegt gut in der Hand und wirkt dabei sehr wertig. Das liegt vielleicht auch an seiner wasserdichten Ausführung. Die Batterie und die USB-Klappe sind verriegelt. Die Schalter sind, vermutlich wegen möglichen Tauchtiefe von 10 Metern (1 Bar Wasserdruck) relativ schwergängig aber exakt. Vor Regen braucht man sich sicher nicht fürchten.

Das mitgelieferte Täschchen, ähnlich einem Brillenetui, macht den Transport sicher. Gleichzeitig habe ich auch die mitgelieferten Kunststofflinsenschützer angeschraubt. Die Objektive stehen ja aus dem Gehäuse heraus!!!

Die Insta360 X4 ist auch als 4K Action Kamera mit maximal 60p verwendbar. Hier sind auch meine 50p einstellbar. Wie bei Actionkameras üblich mit Festbrennweite, digital aber mit drei Blickwinkeln einstellbar. Die Qualität übertrifft meine (sehr alten) Gopros und die Bedienung ist durch das große Display bedeutend einfacher.

Die Menüführung über das Display ist leicht zu erfassen und bietet sehr viele Einstellmöglichkeiten. Trotzdem ist jeder Parameter schnell zu finden. Auf dem Display habe ich originale Displayschutzfolie angebracht. Die lässt sich durch das mitgelieferte Zubehör sehr leicht luftblasenfrei und exakt ausgerichtet anbringen.

Beim drei Meter Selfie-Stick war ich bei der Bestellung recht kritisch. Er ist aus Kohlefaser und sehr leicht aber gleichzeitig auch mit montierter Kamera voll ausgezogen stabil. Er darf lt. Gebrauchsanweisung mit maximal 30dkg belastet werden. Da ich die Kamera vorrangig als Drohenersatz gekauft habe war es klar, dass ich ihn gleich mitbestellt habe. Das ganze System ist sehr gut ausgewogen und wenn man nicht höher als 4 bis 4,5 Meter "fliegen" will einfachst einzusetzen.

Soviel erst einmal zur Hardware - Ianus

PS so positiv wie die Hardwarebeschreibung wird meine Softwarebeschreibung nicht ausfallen.
Betriebssystem: Windows 11 Pro, 11 Home
Camcorder: Panasonic GH6, GH3, AC90, FT5, FT2, Insta360 X4, GOPRO HD 3+black, 2, 1
NLE: DaVinci Resolve Studio 19.0.1, Fusion Studio 19.0.1, Blender, Affinity Photo
Hardware: i9 13900K, 64GB, RTX 2060 SUPER Ventus 8GB, Lenovo IdeaPad 5, i5, 16GB, intel iRIS, SpyderX Elite
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#17
Seit heute dem 13.6.2024 gibt es ein aktualisiertes Insta360 Studio und die APP fürs Handy ist auch neu.

vg Ianus
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#18
(13-06-2024, 15:58 15)Ianus schrieb: [...]
Beim drei Meter Selfie-Stick war ich bei der Bestellung recht kritisch.
[...]

Was man auch gut verwenden kann:
- falls man das Ding schon hat: Manfrotto Nanopol Lightstand. Die Mittelachse ohne den Fuss ergibt auch einen brauchbaren Stick
oder
- ein Boompole. Mit den längeren von Ambient (z.B.) könnte man die Kamera fast auf die andere Strassenseite halten Smile
Hardware: X570 | Ryzen 9 3950X | 128GB RAM | RTX 4090 24GB | 500 GB SSD (System) | 4TB SSD (ScratchDrive) | Eizo ColorEdge
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#19
(13-06-2024, 15:26 15)Ianus schrieb: Da ich alle Kameras mit 50p betreibe ist mir die 24, 30, 60p Abweichung nicht aufgefallen. Was mir allerdings schon aufgefallen ist, in Insta360 Studio lassen sich nur 30p Projekte anlegen. Oder habe ich da etwas übersehen?

Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Ich lege aber dort auch keine Projekte an, sondern mache nur Reframing und exportiere jeden Clip einzeln mit seiner persönlichen Framerate. Alles weitere mache ich dann in Davinci.

Die Studio-App für den PC ist ja ohnehin ziemlich eingeschränkt. Außer manuellem Reframing sehe ich da keinen Sinn drin. Deutlich mehr kann die App für Mobilgeräte (in meinem Fall Android). Da kann man automatisch oder mit KI reframen. Das automatische Reframen funktioniert sehr gut, wenn man z.B. fest auf einen Charakter einstellen will.

Auch die komplette Erstelllung von Videos aus den hochgeladenen Clips mit Übergängen, Musik usw. wird von der KI unterstützt. Das ganze ist auch individuell anpassbar und es gibt zahlreiche Vorlagen. Normalerweise bin ich kein Freund von solchen Sachen, aber ich muss gestehen, dass es Spaß macht. Wenn man aus dem Urlaub mal schnell vier, fünf interessante Clips hochlädt, kann man in wenigen Minuten ein "cooles" Reel für seine Instagram-Story hochladen. Instagram habe ich zwar nicht, aber Family & Friends über Whatsapp damit bespaßen ist auch ganz witzig.

Aber da das nur die Ausnahme ist und ich lieber selber in Davinci schneide, belasse ich es mit den Apps, ob Studio oder Mobile-App in der Regel beim Reframen.
Gruß
Peter

HW: i7 9700K, 32 GB RAM, GeForce RTX 3060TI, 2TB M.2
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Kameras: Lumix S5 II mit 20-60mm u. 70-300mm, Sony FDR-AX 33, GoPro Hero 10, DJI Mini 3 Pro
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#20
Ich muss korrigieren: in der Studio-App kann man doch automatisch reframen. Der Punkt heisst Deep Track. Da malt man eine Box um das Objekt (oder Subjekt) der Begierde und das Reframen darauf erfolgt automatisch.
Gruß
Peter

HW: i7 9700K, 32 GB RAM, GeForce RTX 3060TI, 2TB M.2
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