ich möchte nun meinen ersten "Da Vinci Film" - möglichst effizient - mit transitions versehen. Der Film ist nun auf der timeline. Für mich stellt sich jetzt die Frage der besten Vorgangsweise:
1. speed editor: würde ganz gut auf der cut-page funktionieren, wenn nicht bei vielen Clips kein ausreichender handle vorhanden wäre. Das ist aber leider so, weil ich die Clips über den speed editor auf die timeline gegeben habe und auf diese Weise ja den handle nicht "mitgeben" kann. Das geht ja nur vom Source-Clip aus, wenn ich nicht irre. Somit habe ich jetzt kaum handles auf der timeline. Ich müßte also bei jeder transition zuerst auf die Maus wechseln und den handle erzeugen um mit dem speed editor dann die transition drüber zu ziehen. Das geht zwar mit dem speed editor über die trim-Tasten erzeugt aber einen gap, den ich wieder mit der Maus "rippe deleaten" müßte. Auf der Cut-page habe ich noch keine Standard-Einstellung für den insert-Modus (also trimmen so dass die nachfolgenden Clips alle mitgehen) gefunden. Mit dem laufenden Wechsel zur Maus wird der speed editor ziemlich unsinnig.
2.speed editor über edit page: da lassen sich zwar die handles über den trim edit mode ohne gap auch vom speed editor erzeugen, es ist aber die Auswahl der transitions vom speed editor nicht möglich (funktioniert nur auf der cut page). Da könnte ich also immer nur die eine Standard-transition einfügen.
Bleibt also nur die Möglichkeit ohne speed editor wobei mich auch hier immer die Zwischenfrage, wie die fehlenden handles zu erzeugen sind (skip or trim), nervt.
Ich bin noch in der Kennenlern-Phase von Da Vinci. Vielleicht habt ihr ja bessere Vorschläge.
Danke im Voraus.
Wolfgang
Hardware: ASUS PRIME Z390-P, Intel Core i7 9700k, DDR4 32GB, NVIDIA Geforce RTX 2080 TI 11GB, 1x SSD M.2 500GB, 2GB HDD, Speed Editor Software: win 10 64bit, Da Vinci Resolve Studio
Du könntest doch in der Edit-Page die Clips mit Handles in der Timeline erstmal nur zusammenbauen, dann in die Cut-Page wechseln und dich um die Transitions kümmern. Oder habe ich das mißverstanden?
Wobei aber auch so durchklingt, als hättest du vor, eine größere Anzahl verschiedener Übergänge zu verwenden, wie man es in den fürchterlichen Erstlingswerken einiger Künstler sieht, die ein Programm ausprobieren und dann aber auch jeden Effekt verwenden, der da ist. Davon würde ich grundsätzlich abraten.
Ich habe keinen "Speed Editor", weiß daher auch nicht ob ein Clip den Du mit dem Speed Editor in die Timeline gibst, links und rechts "kein mehr Fleisch". Aber ich glaube die "Handles" sind vorhanden. Also wenn der Clip in der Timeline ein Teil eines Sourceclips ist, kannst Du in der "CUT" Page als auch in der "EDIT" Page den Clip verlängern.
Alle meine Beiträge stellen meine subjektive Sicht auf das jeweilige Thema dar. Die weibliche Form ist der männlichen Form gleichgestellt Lediglich aus Gründen der Vereinfachung und leichteren Lesbarkeit wird die männliche Form gewählt..
Resolve-Studio, Fusion Studio aktuelle Version (keine Betaversionen)
OS: Windows 11 Pro aktuelle Version
Kamera: JVC GY-HM200 und JVC GY-LS300
Auch der Speed-Editor braucht "Fleisch"!
Wenn nicht vorhanden ist es am einfachsten in der Edit-Page den Playhead auf die Clipgrenze zu setzen und mit Rechtsklick "Add xy frame Cross Disolve" auswählen.
Dann kürzt DaVinci beide Clips entsprechend.
Danach kann man im Inspector den Übergang austauschen, wenn man einen anderen haben will.
Gruß Peter
Aufnahme: 2 x Sony FDR-AX 700, Panasonic DMC FZ300, Panasonic DMC LX 100, Samsung A52 PC: ASRock Z370, intel i7 8700K, 64 GB RAM, RTX 3070, Samsung SSD 870 Pro + 2 HD 4 TB, eine SSD 1 TB für Cache,
Intensity Pro 4K, 2x EIZO Color Edge kalibriert, 1x EIZO EV 2360 NLE: DaVinci Resolve Studio & Fusion Studio 18.5 mit Micro Panel, Shuttle Pro; Video: Topaz Video AI und Photo AI, Neat Video Audio: Wavelab Elements 11, Cubase Elements 12, Acoustica 7 und Sononym
Ich füge die Übergangseffekte im EDIT-Modus ein.
Hier muss ich den Effekt einmal einfügen > kopieren > und per Tastatur den Übergangseffekt in die nachfolgenden Übergängen per STRG+V einfügen.
Dabei muss man aber aufpassen, dass beide Clips "markiert" sind (ohne Schnitt rot > mit Schnitt grün)
üebergang_001.JPG (Größe: 21,16 KB / Downloads: 0)
mit "Pfeiltaste nach unten" dann zum nächsten Übergang usw.
PS: sollte nicht genügend "Fleisch" vorhanden, erscheint ein Fenster und hier dann "Trim Clips" auswählen.
Gruß Harry
MSI x570 Gaming Plus, Ryzen7 5800x, RX5600 XT (25.03.1), RAM 32GB 3200MHz, 1x M.2 500GB und 1TB, SSD 250GB und 1TB, Win11 Pro Resolve Studio 20.0.0 Beta 2
MSI x570 Torpedo Max, Ryzen7 5800x, RTX 3060 TI (Studio 576.02), RAM 64GB 3200MHz, 2x M.2 (500 GB und 1TB), Win11 Pro (24H2)
Resolve Studio 20.0Beta 2 - Vegas Pro 22 - Affinity Suite 2.6
S21FE, S23, Hohem iSteady M6
Danke für die vielen Antworten.
Mein Ziel war es, das Zusammensetzen der Clips auf der timeline und das Setzen von transitions ausschliesslich über den speed editor zu machen. Das scheint aber nur dann zu funktionieren, wenn ich den Clip schon vor dem "insert" auf die timeline entsprechend kürze. Wenn ich den speed editor benütze, muß ich also bei jedem Clip schon den handle berechnen und kürzen bevor ich ihn mit "append" oder smart "insert" in die timeline lege. Eine automatische Kürzung um den handle zu erzeugen gibt es am speed editor nicht. Das geht nur über die Maus (reClick am source Clip und "insert selected Clips with handle").Der speed editor macht keine handles automatisch.
Bei allen oben angeführten Lösungen benötige ich immer wieder dazwischen die Maus wobei es dann effizienter ist, den speed editor beim Einfügen der transitions gleich weg zu lassen.
Das wäre meine Erkenntnis bisher.
LG
Wolfgang
PS: keine Sorge wegen des bunten transition-Cocktails, Holger. Aber bei einer einstündigen Reise-Doku verwende ich systematisch drei bis vier transitions für Zeit- und Ortsschnitte. ^^
Hardware: ASUS PRIME Z390-P, Intel Core i7 9700k, DDR4 32GB, NVIDIA Geforce RTX 2080 TI 11GB, 1x SSD M.2 500GB, 2GB HDD, Speed Editor Software: win 10 64bit, Da Vinci Resolve Studio
In der 17.3 kannst Du aber den Speed Editor dafür in der Edit Seite benutzen.
Die Clips werden automatisch auf Handles gekürzt und es geht sogar mit Proximity, also wenn Du nicht direkt auf dem Schnitt bist.
Allerdings erstmal nur als Dissolve, wenn Du was anderes willst, musst Du die Blende noch im Inspektor ändern.
- MacBook M1 Pro unter Sonoma 14.7.2
- Resolve und Fusion Studio 19.1.2
- Mini Monitor 3G in HD mit kalibriertem Asus ProArt
- Xiaomi G34WQi Monitor
- Blackmagic Pocket HD, UMP 4.6 G1 und Sony Alpha A7 IV
- DJI Mavic Air 2
- iPhone 15 Pro Max
nomade,'http://www.davinci-resolve-forum.de/index.php?thread/1681-transitions-mit-speed-editor/&postID=13673#post13673' schrieb:In der 17.3 kannst Du aber den Speed Editor dafür in der Edit Seite benutzen.
Die Clips werden automatisch auf Handles gekürzt und es geht sogar mit Proximity, also wenn Du nicht direkt auf dem Schnitt bist.
Allerdings erstmal nur als Dissolve, wenn Du was anderes willst, musst Du die Blende noch im Inspektor ändern.
Du hast recht: mit der Standard-Transition geht das sehr gut. Die Transition macht sich den handle quasi selbst. Aber eben nur die Cross Dissolve. Wenn ich eine zweite oft verwende brauche ich wieder die Maus.
Aber vielleicht kommt das ja noch....
Danke an alle
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Ja, wäre toll, wenn man dafür z. B. eine Vorgabe auf den Smooth Cut Knopf legen könnte – den braucht man ja nicht ständig.
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Was mich immer wieder wundert: Da wird der Speed Editor immer (fast) nur im Cut-Modus genutzt,
schade um den schönen Controller....
Im Ernst: Man kann eine ganze Menge - zwar nicht alle - von Möglichkeiten ebenso im Edit-Mode
nutzen, das wird kaum mal kommuniziert.
Lässt man aber den Cursor im Selection-Mode, so hat man natürlich beim Editieren die "hässlichen"
Löcher in der Timeline, die man ja im Cut-Bereich nicht hätte.
Aber: Einfach den Cursor auf den Trim-Selection-Mode schalten, und dann laufen fast alle Edit-Funktionen
ähnlich wie im Cut-Bereich.
Trim In, Trim Out, Roll, Slide,Slip, Trans, TransDur, alles läuft, natürlich auch Append etc.
Da macht es einfach Spaß, das mal auszuprobieren...
Ein Wunsch wäre, die Camera-Tasten, die ja nutzlos sind, wenn man nur mit einer Bildquelle arbeitet,
frei belegen zu können - das wär's....
Zu den Transitions: Wie Holger_N schon richtig erwähnt, toben manche sich so gerne mit den
Transitions aus, als wären die die Hauptsache beim Film....
Ich dachte immer, die Bilder und deren Bildsprache sollten überkommen.....
Je sparsamer Transitions genutzt werden, desto besser kommt das Bild an sich über.
Vergleicht doch mal professionelle Filme: im Grunde nur harte Schnitte, die den Rhythmus der
Geschichte gestalten, oder nur eine Art von Transition (meist Überblendung), und fertig!
Die ganzen Sternchen und rotierenden Möchte-Gern-Blenden sind meiner Ansicht nach in
halbwegs ernstzunehmenden Produktionen völlig überflüssig.....
Mein System:
Mac mini M1 16G, 2G SSD, Monitor iIyama. 32 Zoll ProLite xB3288U
DaVinci Resolve Studio mit Speed Editor, Micro-Panel,
DAW: Logic Pro X mit Controller SSL UF8